Wie kann eine Fibromyalgie behandelt werden?

Wie kann eine Fibromyalgie behandelt werden?

Fibromyalgie wird nicht durch eine bestimm­te Fachrichtung behandelt, vielmehr gilt es einen fachkundigen Arzt zu finden, der sich auf das Krankheitsbild speziali­siert hat. Das können Rheumatologen, Ortho­päden, Inter­nisten und All­gemeinmediziner sein.

Wie viele Menschen sind von Fibromyalgie betroffen?

Nach einer repräsentativen Studie sind in Deutschland etwa 2 \% der Erwachsenen von Fibromyalgie betroffen. Die Erkrankung wird meist zwischen dem 40. und 60. Lebensjahr festgestellt. Allerdings können auch Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene Fibromyalgie-Beschwerden haben. Bei Frauen ist Fibromyalgie häufiger als bei Männern.

Was betrifft Fibromyalgie in Deutschland?

Sie betrifft in Deutschland rund zwei von 100 Menschen. In 80 Prozent der Fälle handelt es sich dabei um Frauen im mittleren Lebensalter. Der Begriff „Fibromyalgie“ steht für Faser-Muskel-Schmerzen.

Was ist eine chronische Fibromyalgie?

Die chronische Schmerzerkrankung Fibromy­algie ist weit verbreitet – sie betrifft unter hundert Menschen etwa zwei Personen, wobei die Dia­gnose bei Frauen deutlich häufiger ge­stellt wird. Die ersten Symptome werden in der Regel um das 30.

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Ist die Diagnose einer Fibromyalgie schwierig?

Die Diagnose einer Fibromyalgie ist oft sehr schwierig. Mittels dieses Selbsttests bekommen Sie einen Hinweis darauf, ob Sie an einer Fibromyalgie erkrankt sind. So ist man in der Lage, sich gezielt auf einen Arzttermin vorzubereiten.

Was ist eine multimodale Behandlung von Fibromyalgie?

Die zusammengesetzte, multimodale Behandlung, Aufklärung und Anleitung zum Selbstmanagement ist state of the art. Bewegungs-, Psycho- und Entspannungstherapie sowie psychoedukative Bewältigungsschulung sind Teile solcher Programme. Bei leichten Formen des Fibromyalgie wird der Patient zu körperlicher Aktivierung ermutigt.

Was könnte eine Fibromyalgie auslösen?

Zudem könnten starker Stress und Traumata eine Fibromyalgie auslösen. Fibromyalgie bedeutet Faser-Muskel-Schmerz – das ist das Hauptsymptom der Erkrankung. Zu den tiefen Muskelschmerzen kommen oft eine Steifigkeit der Gelenke, Brennen, Kribbeln oder Taubheitsgefühle.

Welche Bewegungstherapien helfen bei Fibromyalgie?

Tai-Chi, Qi-Gong oder Yoga – diesen fernöstlichen Bewegungstherapien werden zahlreiche positive Effekte auf die Gesundheit und unser Wohlbefinden zugeschrieben. Auch bei Fibromyalgie werden diese körperbezogenen Verfahren sehr empfohlen. Ständig Schmerzen – das ist der Alltag vieler Fibromyalgie-Patienten.

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Ist das Fibromyalgiesyndrom ein Rheuma?

Häufig wird das Fibromyalgiesyndrom mit der Diagnose Weichteilrheuma gleichgesetzt. Experten betonen jedoch, dass Fibromyalgie kein Rheuma ist. Die chronische Schmerz­erkrankung sollte nicht mit Weichteil­rheuma verwechselt werden, da sich dadurch das Poten­zial für Fehldiagnosen und falsche Behandlungsansätze steigert.

Was sind die Kernsymptomen der Fibromyalgie?

Zu diesen Kernsymptomen kommen eine Reihe von Begleitsymptomen wie Morgensteifigkeit und Konzentrationsstörungen. Fibromyalgie ist keine entzündliche Erkrankung. Zur Diagnosestellung wird oft die Untersuchung schmerzhafter Druckpunkte (tender points) genutzt. Die meisten Betroffenen sind Frauen.

Ist die Diagnose einer Fibromyalgie recht schwierig?

Die Diagnose einer Fibromyalgie gestaltet sich recht schwierig, da sowohl Röntgenbilder als auch Laborwerte keinen eindeutigen Aufschluss geben, auch wenn sie zum Ausschluss wichtiger Differentialdiagnosen hilfreich sind. Die Diagnosestellung beruht daher auf den Befunden der körperlichen Untersuchung und der Befragung der Patienten ( Anamnese ).