Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie kann eine Divertikulitis behandelt werden?
- 2 Was ist eine unkomplizierte Divertikelkrankheit?
- 3 Wie behandelt man eine Divertikel-Entzündung?
- 4 Wie behandelt man eine Divertikel Entzündung?
- 5 Was ist eine chronische Divertikulitis?
- 6 Wann sollte der Darm nach einer akuten Divertikulitis gewöhnt werden?
- 7 Was treten bei einer Entzündung der Divertikel auf?
- 8 Ist die Diagnose Divertikulitis gesichert?
- 9 Wie funktioniert die Operation bei Divertikeln?
- 10 Was ist die gefährlichste Komplikation einer Divertikulose?
- 11 Warum verursachen Divertikel keine Symptome?
- 12 Was sind die Schmerzen durch entzündete Divertikel?
- 13 Was ist die Diagnose einer Divertikulitis?
- 14 Wie zeichnet sich die Divertikel aus?
- 15 Welche Begriffe werden unter Divertikel unterschieden?
- 16 Welche Standarddiagnostik ist zur Abklärung der Divertikulitis?
Wie kann eine Divertikulitis behandelt werden?
Die Therapie einer Divertikulitis ist abhängig vom Grad der Entzündung. Bei sonst gesunden Patienten ist in der Regel eine ambulante Behandlung möglich. Bei schweren Verläufen oder Vorerkrankungen kann eine Einweisung ins Krankenhaus sinnvoll sein. Neben der oben beschriebenen, angepassten Ernährung sollte sich der Betroffene körperlich schonen.
Was sind die Symptome der Divertikulose?
Im Gegensatz zur Divertikulose verursacht eine Divertikulitis Symptome, die oft sehr unangenehm sind. Charakteristisch sind vor allem dumpfe und nicht-kolikartige Schmerzen, die meist im linken Unterbauch sitzen.
Was kann bei einer chronischen Divertikulitis passieren?
Bei einer chronischen Divertikulitis kann sich durch die ständige Entzündung der Darm an bestimmten Stellen verengen (Darmstenose), sodass der Stuhl die entsprechenden Stellen weniger gut passieren kann.
Was ist eine unkomplizierte Divertikelkrankheit?
Symptomatische unkomplizierte Divertikelkrankheit = Divertikel und Darmbeschwerden, aber keine Entzündung Eine beschwerdefreie Divertikulose kann im Verlauf Symptome entwickeln (Divertikelkrankheit). Die schwerste Form ist eine Entzündung der Divertikel (Divertikulitis).
Sobald sich die Divertikel jedoch entzünden und eine Divertikulitis vorliegt, wird eine mehrstufige Therapie notwendig. Die Art der Behandlung, ob medikamentös oder operativ, richtet sich dabei nach dem Schweregrad und dem Stadium, in dem sich die Entzündung befindet.
Was ist eine Divertikulose?
Die Divertikulose bezeichnet eine Vorstufe, bei der es vermehrt zur Bildung von Divertikeln kommt. Bei etwa einem Fünftel der Menschen, mit Divertikeln, kommt es zu einer Divertikulitis. Meist ist bei einer Divertikulitis der Dickdarm betroffen.
Wie viele Antibiotika entsprechen Divertikulitis?
Ungefähr 70 \% aller Divertikulitis Diagnosen entsprechen diesem Typ. Diagnostiziert der Arzt diesen Krankheitstyp, kann er Antibiotika verschreiben. Dass die entzündete Stelle ohne Behandlung abheilt, liegt im Bereich des Möglichen. Der Arzt hat die Aufgabe die Gefahr von Komplikationen der Krankheit, mit denen der Antibiotika Behandlung abzuwägen.
Wie behandelt man eine Divertikel-Entzündung?
Das erste Auftreten einer Divertikel-Entzündung behandeln wir größtenteils konservativ mit einem Breitbandantibiotikum. Ungefähr 75 Prozent der Patienten haben danach weder Beschwerden noch einen weiteren Schub.
Was gehört zur Standarddiagnostik bei akuter Divertikulitis?
Wie bereits beschrieben, gehört die Computertomografie zur Standard-Diagnostik bei akuter Divertikulitis. Zeigt sich eine Abszessbildung im entzündeten Bereich, liegt aber noch keine freie Perforation vor, kann der Abszess CT-gesteuert punktiert und nach außen trockengelegt (drainiert) werden.
Was hilft bei einer Divertikelkrankheit?
Eine akute unkomplizierte Divertikelkrankheit braucht keine spezielle Therapie, meist hilft fasten und viel trinken. Bei der Einnahme von Schmerzmitteln empfiehlt es sich, auf nicht-steroidale Entzündungshemmer wie Acetylsalicylsäure, Ibuprofen und Diclofenac zu verzichten, da sie laut Studien das Risiko einer Divertikulitis erhöhen.
Wie behandelt man eine Divertikel Entzündung?
Eine Divertikel Entzündung führt bei vielen Patienten zu Symptomen wie Bauchschmerzen und Verdauungsproblemen. Die Behandlung der Divertikulitis richtet der Arzt nach dem Schweregrad der Erkrankung, er verordnet Schonkost oder in komplizierten Krankheitsfällen Antibiotika.
Wie erhöht sich die Blutuntersuchung bei einer Divertikulitis?
Bei der Blutuntersuchung fallen bei einer Divertikulitis häufig erhöhte Entzündungswerte auf – zum Beispiel eine erhöhte Anzahl weißer Blutkörperchen ( Leukozyten ), eine veränderte Blutkörperchen-Senkungsgeschwindigkeit (BSG) und ein erhöhtes C-reaktives Protein ( CRP ).
Wie kann man Schmerzen nach Schweregrad der Divertikulitis lindern?
Schmerzen kann je nach Schweregrad der Divertikulitis eine nicht operative (konservative) oder eine operative Therapie lindern.
Was ist eine chronische Divertikulitis?
Bei einer komplizierten, akuten Divertikulitis hingegen führen die entzündeten Darmausstülpungen zu weiteren medizinischen Problemen. Die Betroffenen müssen manchmal auch operativ behandelt werden. Menschen, welche unter einer chronischen Divertikultitis leiden, klagen immer wieder über Schmerzen, Verstopfung und anderen Symptomen.
Stuhlveränderungen können sich in Form von Durchfall oder Verstopfung äußern. Während in schweren Fällen, insbesondere bei Patienten mit Vorerkrankungen, eine antibiotische Therapie notwendig ist, ist bei milden Formen der Divertikulitis nicht immer eine spezielle Therapie nötig.
Was sind die wichtigsten Ernährungsempfehlungen für Divertikelkrankheit?
Das Wichtigste in Kürze: 1 Die Ernährungsempfehlungen für Divertikulitis und die symptomatische unkomplizierte Divertikelkrankheit unterscheiden sich 2 Bei der Divertikelkrankheit ist eine ballaststoffhaltige Ernährung geeignet. 3 Bei einer akuten Divertikulitis ist eine spezielle Schonkost zu empfehlen. Weitere Artikel…
Was sind die wichtigsten Fakten bei Divertikulose?
Ernährung bei Divertikulose. Wichtige Fakten im Überblick: Oberste Regel: Achtsam essen, Zeit nehmen und gut kauen! Trainieren Sie Ihre Kaumuskeln.
Wann sollte der Darm nach einer akuten Divertikulitis gewöhnt werden?
In der ersten Woche nach einer akuten Divertikulitis sollte der Darm zunächst langsam wieder an feste Nahrung gewöhnt werden. In dieser Zeit wird empfohlen, auf schwer verdauliche Rohkost und Salat zu verzichten.
Was ist der Ablauf der Divertikulitis-Operation?
Ablauf der Divertikulitis-Operation. Bei der Operation wird der Darmabschnitt mit den Divertikeln entfernt und die verbleibenden Darmenden wieder aneinander genäht. Für die Divertikulitis-OP ist ein Bauchschnitt erforderlich. In einigen Kliniken entfernen Chirurgen den kranken Darm auch im Rahmen einer Bauchspiegelung.
Ist es ratsam eine Divertikulitis zu bekommen?
In jedem Fall ist es ratsam, bei derartigen Beschwerden einen Arzt aufzusuchen. Bei einer chronischen Divertikulitis kann sich durch die ständige Entzündung der Darm an bestimmten Stellen verengen (Darmstenose), sodass der Stuhl die entsprechenden Stellen weniger gut passieren kann.
Was treten bei einer Entzündung der Divertikel auf?
Typischerweise treten bei einer Entzündung der Divertikel plötzlich auftretende, dumpfe Schmerzen im linken Unterbauch auf, da hier der häufig betroffene Darmabschnitt „Sigma“ liegt.
Was ist eine Divertikelkrankheit?
(Bild: chajamp/fotolia.com) Bei einer Divertikulitis bzw. „Divertikelkrankheit“ handelt es sich um eine Erkrankung des Dickdarms, bei der in den Ausbuchtungen der Darmschleimhaut (Divertikel) eine Entzündung entsteht.
Warum haben Patienten mit Divertikulose keine Beschwerden?
Patienten mit Divertikulose haben in der Regel keine Beschwerden und benötigen dementsprechend normalerweise auch keine Behandlung. Dennoch empfiehlt es sich, auf eine spezielle ballaststoffreiche, faserarme Ernährung zu achten, um das Risiko für eine Entzündung der Divertikel zu mindern.
Ist die Diagnose Divertikulitis gesichert?
Gesichert ist die Diagnose Divertikulitis laut Leitlinie erst, wenn durch bildgebende Verfahren entzündliche Veränderungen vorhandener Divertikel nachgewiesen sind. Bei ungünstiger, durch Ultraschall nicht einsehbarer Lage der entzündeten Divertikel muss zusätzlich eine Computertomografie ( CT) veranlasst werden.
Welche Lebensmittel sind gut für die Ernährung bei akuten Divertikulitis?
Arm an Ballaststoffen und damit gut geeignet für die Ernährung bei einer akuten Divertikulitis sind folgende Lebensmittel: gekochtes oder gedünstetes Gemüse. klare Suppen. weiches Obst (zum Beispiel Bananen) Zwieback. Weißbrot.
Wie lange dauert eine Divertikulitis-Operation?
Außer bei Komplikationen der Divertikulitis, die eine Notfall-Operation erfordern, wählen wir für den Eingriff stets einen entzündungsfreien Zeitraum. Daher liegt der Operationstermin – je nach Ausprägung der Erkrankung – im Abstand von einer bis sechs Wochen zu der Antibiotika-Therapie. Schonende Operation mit kleinen Schnitten (Narben)
Wie funktioniert die Operation bei Divertikeln?
Divertikulitis-OP. Operation bei Divertikeln In der Regel führen unsere Chirurgen die Operationen bei Divertikulitis minimal-invasiv, also mittels der Schlüsselloch-Methode, durch. Dadurch sind nur kleine Hautschnitte erforderlich und die Patienten können sich schneller wieder erholen.
Unkomplizierte Divertikulitis kann in der Regel zu Hause behandelt werden. Ihr Arzt kann Sie ermutigen, Ihre Ernährung zu ändern. In einigen Fällen können sie Medikamente einschließlich Antibiotika verschreiben.
Wie ist die Behandlung von Divertikeln möglich?
Zusätzlich ist unter Umständen die Einnahme von Quellmitteln wie Flohsamenschalen empfehlenswert. Gefährlichste und meist sehr schmerzhafte Komplikation ist die Entzündung eines Divertikels (Divertikulitis) durch Stuhlpartikel, die in den Divertikeln liegen bleiben.
Ist Divertikulitis die Ursache von Blut im Stuhl?
Divertikulitis kann die Ursache von Blut im Stuhl sein. Aufgrund des entzündlichen Prozesses können nämlich die feinen Blutgefäße in der Darmschleimhaut angegriffen werden und eine Blutung hervorrufen. Noch dramatischer ist, wenn die schwelende Reizung und Entzündung zu Löchern in der Darmwand führt.
Was ist die gefährlichste Komplikation einer Divertikulose?
Die häufigste und potentiell gefährliche Komplikation einer Divertikulose ist die Entzündung eines oder mehrer Divertikel (Divertikulitis), deren Häufigkeit bei etwa 20\% liegt. Auslöser der Entzündung sind Stuhlpartikel (Kotsteine), die in den Divertikeln liegen bleiben und durch ständigen Druck zu kleinsten Geschwüren im Divertikelbereich führen.
Wie groß ist die Rückfallgefahr nach einer Divertikulitis?
Die Rückfallgefahr nach einer komplizierten Divertikulitis, die zwar erfolgreich mit Antibiotika behandelt wurde, ist deutlich grösser (36\% innert 5 Jahren).
Wie kann ich die Divertikel lokalisieren?
Ein Ultraschall des Bauchs (Abdomen-Sonografie) oder eine Computertomografie (CT) helfen, die entzündeten Divertikel zu lokalisieren. Zudem lässt sich mithilfe einer Röntgenaufnahme ermitteln, wie die Behandlung zu planen ist.
Definition. Divertikulitis ist eine entzündliche Darmerkrankung. Sie ist eine häufige Folge einer anderen Darmerkrankung, die als Divertikulose bezeichnet wird. Darunter verstehen Mediziner, dass sich in der Darmschleimhaut Ausstülpungen bilden, in denen sich ein Hohlraum befindet. Diese Ausstülpungen werden Divertikel genannt.
Eine Divertikulitis kann mit Antibiotika behandelt werden. Sie sind wirksam, weil die Entzündung der Divertikel durch Bakterien ausgelöst wird. Bessert sich eine akute Divertikulitis nicht oder treten dauerhafte Beschwerden auf, kommt eine Operation infrage. Dabei wird der betroffene Teil des Dickdarms entfernt.
Solange die Divertikel keine Beschwerden verursachen (asymptomatische Divertikulose), müssen sie in der Regel auch nicht behandelt werden. Kommt es doch zu unangenehmen Symptomen, wie Bauchschmerzen oder Blähungen, ist allgemein von einer Divertikelkrankheit die Rede.
Warum verursachen Divertikel keine Symptome?
Divertikel verursachen in der Regel keine Symptome. Häufig entdecken Ärzte eine Divertikulose eher zufällig bei Vorsorgeuntersuchungen (zum Beispiel bei einer Darmspiegelung). Solange die Divertikel keine Beschwerden verursachen (asymptomatische Divertikulose), müssen sie in der Regel auch nicht behandelt werden.
Wie tritt eine Divertikulose auf?
In der Regel tritt eine Divertikulose im unteren, absteigenden Abschnitt des Dickdarms (Sigma) auf. Treten zahlreiche Divertikel nebeneinander auf, so wird in der Medizin von Divertikulose gesprochen. In den meisten Fällen verursachen die Divertikel bei den Betroffenen keine Beschwerden. 1,2
Die Symptome der Divertikulose werden von Fieberund einem allgemeinen Krankheitsgefühl begleitet. Wird die Erkrankung nicht behandelt, können sich weitere Beschwerden einstellen. Mögliche Folgeerkrankungen sind zum Beispiel Darmdurchbruch, Bauchfellentzündung, Darmverengung und die Bildung von Abszessen.
Was ist der Schmerzcharakter einer Divertikulitis?
Der Schmerzcharakter in frühen Stadien einer akuten, unkomplizierten Divertikulitis ist eher dumpf, in späteren Stadien dagegen kommt es zu Abwehrspannungen bei der Berührung der schmerzenden Stelle, sowie zu tastbaren Verhärtungen (Resistenzen).
Was sind die Schmerzen durch entzündete Divertikel?
Die Schmerzen durch entzündete Divertikel beziehen sich in erster Linie auf den Unterbauch. In den meisten Fällen klagen die Patienten über Schmerzen auf der linken Seite. Es kann vorkommen, dass die Schmerzen aufgrund der Lage der Divertikel rechtsseitig angesiedelt sind.
Was sind die Risikofaktoren für eine Divertikulose?
Zu den Risikofaktoren für die Entstehung einer Divertikulitis aus einer Divertikulose und Komplikationen wie Perforation und Blutungen gehören: Medikamente wie nicht-steroidale Entzündungshemmer (z.B. Acetylsalicylsäure), orale Steroide, Opiatanalgetika (Opioide) Ernährung. Rauchen.
Was ist Voraussetzung für den Therapie-Erfolg ohne Divertikulitis?
Die Voraussetzung für den Therapie-Erfolg ohne Divertikulitis-Antibiotika: Liegen beim Patienten jedoch Risikofaktoren für Komplikationen vor (wie z.B. Bluthochdruck, chronische Nierenerkrankungen, ein stark geschwächtes Immunsystem oder die Neigung zu Allergien), so kann eine Antibiotikatherapie notwendig sein. 6
Was ist die Diagnose einer Divertikulitis?
Die Diagnose der Divertikulitis Bei Verdacht auf eine Divertikulitis werden Betroffene von ihrem Hausarzt an einen Gastroenterologen überwiesen, der auf Magen-Darm-Erkrankungen spezialisiert ist. Der Mediziner erkundigt sich zunächst nach den Symptomen und möglichen Vorerkrankungen.
Was sind Symptome der Divertikelkrankheit?
Dieses symptomlose Vorhandensein bezeichnen Mediziner als Divertikulose. Bei etwa 25 Prozent der Divertikel machen sich jedoch Anzeichen wie Schmerzen, Blähungen oder Stuhlunregelmäßigkeiten bemerkbar. In diesem Fall wird von der sogenannten Divertikelkrankheit gesprochen.
Ist eine Divertikulose ohne Symptome möglich?
Entzündung. Solange die Divertikulose ohne Symptome bleibt, besteht kein Grund für eine Therapie. Um einer Entzündung der Divertikel (Divertikulitis) vorzubeugen, empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) eine vegetarische und ballaststoffreiche Kost.
Wie zeichnet sich die Divertikel aus?
Sie zeichnet sich durch Schmerzen im Unterbauch und Stuhlunregelmäßigkeiten aus. Dabei kann es abwechselnd zu Verstopfung und Durchfall kommen. Ärzte vermuten, dass die Divertikel die Beweglichkeit des Darmes (Motilität) behindern und eine herabgesetzte Schmerzschwelle im Darm bedingen.
Warum entzünden sich die Divertikel immer wieder?
Bei Menschen mit einer chronisch-rezidivierenden Divertikulitis entzünden sich die Divertikel immer wieder, sodass es zu dauerhaften Schäden in der Darmwand kommt. Die Betroffenen leiden unter wiederkehrenden Schmerzen, Verstopfung und anderen Symptomen.
Wann sollten Patienten mit einer Divertikelkrankheit behandelt werden?
Patienten mit einer akuten komplizierten Divertikelkrankheit/Divertikulitis sollten stationär im Krankenhaus behandelt werden. Kommt es unter Antibiotikagabe nicht zur Besserung, sollte operiert werden. Abszesse können in der Regel mittels Punktion oder Drainage entleert werden.
Welche Begriffe werden unter Divertikel unterschieden?
Folgende Begriffe werden unterschieden: Divertikel: Ausstülpungen der Darmwand bzw. der Darmschleimhaut. Divertikulose: Vorhandensein mehrerer Divertikel (keine Symptome) Divertikelkrankheit: Beschwerden durch Divertikel. Divertikulitis: Entzündung der Divertikel; spezielle Form der Divertikelkrankheit.
Was sind Divertikel in der Darmwand?
Als Divertikel bezeichnet man generell alle pilz-, birnen- oder sackförmigen Ausstülpungen in der Wand eines Hohlorgans, wie zum Beispiel im Darm. Divertikel können aber auch in anderen Organen auftreten, wie etwa der Harnblase oder in der Speiseröhre – sind sie in der Darmwand zu finden, handelt es sich entsprechend um Darmdivertikel.
Was ist ein sanfter Stuhl für Divertikel?
Ziel: Ein weicher, jedoch noch geformter Stuhl, der ein- oder zweimal pro Tag entleert wird. Dieses sanfte Vorgehen wirkt der Bildung weiterer Divertikel entgegen und beugt mögliche Komplikationen vor. Sobald sich die Divertikel jedoch entzünden und eine Divertikulitis vorliegt, wird eine mehrstufige Therapie notwendig.
Welche Standarddiagnostik ist zur Abklärung der Divertikulitis?
Die Standarddiagnostik zur Abklärung der Divertikulitis ist – neben einer klinischen Untersuchung und Laboranalyse – die Sonographie des Abdomens und die Computertomographie.