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Wie kann die Retina unterteilt werden?
Die Retina kann in zwei Teile unterteilt werden: Die Pars optica macht den größten Teil der Retina aus und trägt die Fotorezeptoren . Die “blinde” Pars caeca trägt keine Fotorezeptoren, sondern besteht nur aus Pigmentepithel und ist somit nicht an der visuellen Wahrnehmung beteiligt.
Was ist eine Retinitis?
Bei einer Retinitis handelt es sich um eine Entzündung der Netzhaut (Retina), die häufig durch Infektionen ausgelöst wird. Der Verlauf der Erkrankung kann von harmlosen Symptomen geprägt sein, aber auch zur vollständigen Erblindung führen.
Welche Zellen sind für die Retina verantwortlich?
In den einzelnen Schichten liegen charakteristische Zelltypen vor, die für die sensorische Funktion der Retina unerlässlich sind: Photorezeptive Zellen: Hierzu zählen die Zapfen und Stäbchen. Sie wandeln Lichtreize in Nervenimpulse um. Die Stäbchen sind dabei für das Dämmerungssehen, die Zapfen für das Farbsehen verantwortlich.
Wie wirkt Retinsäure in der Haut?
Retinsäure wirkt in der Haut stimulierend auf die Produktion von: Glykosaminoglykanen (was die Hautfeuchtigkeit erhöht) und Kollagen. Wenn dem so ist, warum hat nicht jede/r von uns bereits längst eine Creme mit Retinsäure im Bad?
Was kann eine Retinitis auslösen?
Retinitis kann ebenfalls zur Entstehung das Harada-Syndrom auslösen. Hier liegt zusätzlich noch eine Meningoenzephalitis (Entzündung der Hirnhäute und des Gehirn) vor. Die Symptome zeigen sich in den typischen Gleichgewichtsstörungen, Hörproblemen, Pigmentverlust und Haarausfall.
Wie wird eine Retinitis verursacht?
Einer Retinitis wird in den meisten Fällen durch eine Entzündung verursacht, die auf die Retina übergreift. Die beschädigte Netzhaut degeneriert sich zunehmend, indem das feine Gewebe allmählich zurückbildet. Häufig wird diese Entzündung durch eine Infektion ausgelöst.
Was ist der Vergleich mit der Retina?
Der Vergleich ist zwar viel strapaziert – aber falsch. Denn in der Retina wird das Bild der Außenwelt nicht nur aufgenommen, sondern bereits analysiert und weiterverarbeitet, nach Kriterien wie Farbe, Form, Bewegung und Helligkeit. Die Netzhaut ist die erste Station bei der Verarbeitung visueller Informationen.
Was enthält die Netzhaut des Auges?
Die Netzhaut des Auges enthält über 120 Millionen Photorezeptoren und 36 Millionen Bipolarzellen, aber nur etwa eine Million Ganglienzellen, die die elektrischen Signale, die in den Zapfen und Stäbchen erzeugt werden, an das Gehirn weiterleiten.
Wie geht das Licht durch das Auge?
Der Weg des Lichts durch das Auge erfolgt von innen nach außen: Es tritt durch die Pupille in den Glaskörper, erreicht dann die inneren und schließlich die äußeren Schichten der Retina. Die embryologische Entwicklung des Auges ist sehr komplex.
Wie viele Zapfen gibt es auf der Netzhaut?
Außerhalb der auch Sehgrube genannten Fovea centralis nimmt die Dichte der Zapfen sehr schnell ab. Die Stäbchen sind deutlich zahlreicher als die Zapfen. Zwischen 120 und 130 Millionen Stäbchen befinden sich auf der Netzhaut, wobei die genaue Anzahl von Mensch zu Mensch variiert.
Wie verteilen sich Zapfen und Stäbchen in der Netzhaut?
Zapfen und Stäbchen verteilen sich in der Netzhaut nicht gleichmäßig. In der Peripherie befinden sich in erster Linie Stäbchen. Im Zentrum – dem sogenannten Gelben Fleck (Makula) – häufen sich die Zapfen. Das ist auch der Grund, warum am Rande des Gesichtsfelds die Sehschärfe abnimmt und man Farben schwächer wahrnimmt.