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Wie kann die Karpaltunnelsyndrom Operation durchgeführt werden?
Die Karpaltunnelsyndrom Operation kann in Vollnarkose oder in örtlicher Betäubung durchgeführt werden. Bei der Vollnarkose schlafen Sie während der Karpaltunnelsyndrom OP, bei örtlicher Betäubung sind Sie bei Bewusstsein und nur Ihre Hand und Arm werden betäubt.
Was sind die Seitenwände des Karpaltunnels?
Der Boden und die Seitenwände des Tunnels werden von kleinen Handgelenksknochen gebildet, die Karpalknochen genannt werden. Das Dach des Tunnels ist ein starkes Band aus Bindegewebe, das quer liegende Karpalband. Weil diese Begrenzungen sehr steif sind, hat der Karpaltunnel wenig Kapazität sich auszudehnen oder in der Größe zuzunehmen.
Wie wirkt die Infiltration des Karpaltunnels?
Die Infiltration des Karpaltunnels zählt ebenfalls zu den konservativen Therapiemöglichkeiten. Dafür injiziert der Arzt ein lokal wirkendes Schmerzmittel oder Kortison in die betroffene Stelle auf der Innenseite des Handgelenks. Diese Maßnahme wirkt schmerzstillend, entzündungshemmend und abschwellend.
Was ist eine konservative Therapie bei Karpaltunnelsyndrom?
Konservative Therapie bei Karpaltunnelsyndrom: Physiotherapie, physikalische Therapie und Infiltration. Der erste Schritt zur Behandlung eines Karpaltunnelsyndroms sollte immer über konservative Therapiemaßnahmen erfolgen. Physikalische Behandlungen mittels Kälte dämpfen Entzündungen des Nerven und wirken so schmerzlindernd.
Was ist eine offene Karpaltunnelspaltung?
Die offene Karpaltunnelspaltung stellt das Standardverfahren zur operativen Behandlung des Karpaltunnels dar. Das Risiko der direkten Verletzung des Nerven ist gering, wenn auch nicht vollständig ausgeschlossen. Der Inhalt des Karpaltunnels kann überblickt, der geschädigte Nerv selbst sichtbar gemacht werden.
Wie selten ist eine Spaltung des Karpaltunnels?
Sehr selten ist eine unvollständige Spaltung des Karpaltunnels; die Mißempfindungen und Beschwerden sind nach der Operation nicht beseitigt. Sehr selten ist auch eine Nervenverletzung während des Eingriffs, die zu einer bleibenden Gefühlsstörung der Finger und einer Schwäche der Hand führt.