Wie kann der paralytische Darmverschluss behandelt werden?

Wie kann der paralytische Darmverschluss behandelt werden?

Der paralytische Darmverschluss kann hingegen mithilfe geeigneter Medikamente, die die Darmbewegung anregen, therapiert werden. Bleibt diese Therapie wirkungslos, muss der Darminhalt bei einer Operation entfernt werden. Wie kommt es zu einem Darmverschluss?

Was sind die Ursachen für einen Darmverschluss?

Aber auch eine Lähmung der Darmtätigkeit – funktionell-paralytischer Ileus genannt – führt zu einem Darmverschluss. Abhängig von den Ursachen sowie der Lage des Verschlusses im Verdauungstrakt unterscheiden sich die Beschwerden. Dennoch gibt es einige Leitsymptome, die sowohl beim mechanischen als auch beim paralytischen Ileus auftreten.

Was sind die Symptome eines darmdurchbruchs?

Symptome eines Darmdurchbruchs. In der Regel leiden Betroffene bei einer Darmperforation unter heftigen, teils kolikartigen Schmerzen und Krämpfen im Bauch. Die Bauchdecke erscheint gehärtet und ist stark druckempfindlich. Mediziner sprechen bei diesem Phänomen von der sogenannten Abwehrspannung.

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Wie behandelt man den mechanischen Darmverschluss?

Sobald alle Untersuchungen abgeschlossen sind und die Diagnose Darmverschluss feststeht, wird der Patient entweder auf eine Operation vorbereitet oder es werden nicht-chirurgische Maßnahmen zur Behandlung veranlasst. Die Behandlung des mechanischen Darmverschlusses richtet sich nach der entsprechenden Ursache.

Welche Maßnahmen sind sinnvoll bei einem Darmverschluss?

Um die abgegeben Urinmenge zu kontrollieren, kann der Arzt einen Blasenkatheter legen. Weitere konservative Maßnahmen, die bei einem Darmverschluss eventuell sinnvoll sein können, sind zum Beispiel Einläufe, feucht-warme Bauchwickel und die Gabe von Medikamenten zur Anregung der Darmperistaltik.

Was sind die Schmerzen beim Darmverschluss?

Die Schmerzen sind dauerhaft und diffus, sodass der Patient nicht eindeutig sagen kann, von wo die Schmerzen kommen. Besonders charakteristisch für einen paralytischen Darmverschluss ist der aufgeblähte Bauch, der im Falle einer zusätzlichen Bauchfellentzündung zu einem sogenannten harten und gespannten „Trommelbauch“ werden kann.

Wie behandelt man Patienten mit Darmverschluss?

Patienten mit Darmverschluss erhalten zudem häufig Harnblasenkatheter, um Urin ablassen zu können, und Antibiotika, um der Entstehung von Blutvergiftungen (Sepsis) vorzubeugen. Bei rechtzeitiger, korrekter Behandlung verlaufen Darmverschlüsse in der Regel gut.

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