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Wie ist es mit einer akuten Divertikulitis zu vermeiden?
Wenn du unter einer akuten Divertikulitis leidest, ist es am Besten, alle Nahrungsmittel zu vermeiden, die die Infektion verschlechtern könnten. Das heißt, Ballaststoffe (die mehr Abfallstoffe in den betroffenen Bereich drücken) und die genannten schwer verdaulichen Nahrungsmittel zu vermeiden.
Wie reduziere ich die Schmerzen bei Divertikulitis?
Nimm ein Schmerzmittel. Die meisten Menschen, die unter Divertikulitis leiden, haben Bauchschmerzen und Krämpfe. Obwohl dies nicht nachlassen wird, bevor die Infektion zurückgeht, kannst du in der Zwischenzeit die Schmerzen reduzieren.
Was ist die erste Anlaufstelle bei einer Divertikulitis?
Erste Anlaufstelle bei einer Divertikulitis kann der Hausarzt sein, der anhand der Symptome die Krankheit entweder selbst behandelt, an den Facharzt für Magen-Darm-Beschwerden (Gastroenterologen) überweisen kann oder aber den Patienten gleich in die Klinik schickt.
Wie kann eine Divertikulitis-Diagnose kommen?
Für eine Divertikulitis-Diagnose wird der Patient gründlich befragt (Anamnese) und abgetastet. Hier zeigt sich eine Abwehrspannung beim Abtasten des Unterleibs. Des Weiteren können eine Ultraschalluntersuchung und eine CT (Computertomographie) zum Einsatz kommen.
Wie behandelt man Divertikulitis im Krankenhaus?
Eine komplizierte Divertikulitis wird im Krankenhaus behandelt. Um zu verhindern, dass sich die weiter ausbreitet, sind Antibiotika notwendig. Sie werden als Saft, Tabletten oder gegeben.
Wie viele Menschen bekommen eine Divertikulitis?
Nur etwa fünf Prozent aller Menschen mit Divertikulose bekommen im Lauf ihres Lebens eine krankhafte Entzündung der Divertikel, eine Divertikulitis. Da Divertikel heute wesentlich häufiger vorkommen als vor 100 Jahren, spielt offenbar der moderne westliche Lebensstil mit Überernährung und wenig Bewegung eine wichtige Rolle.