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Wie ist die Täterschaft einer Straftat geregelt?
Nach § 25 Abs. 1 1. Alt. StGB ist Täter einer Straftat, wer die Straftat selbst begeht. In § 25 Abs. 1 2. Alt StGB ist die mittelbare Täterschaft geregelt, bei der der Täter sich zur Tatausführung eines anderen Menschen als Werkzeug bedient.
Wer ist unmittelbarer Täter eines Diebstahls?
JuraForum.de-Tipp: Um beispielsweise unmittelbarer Täter eines Diebstahls zu sein, müsste der Täter eine Sache wegnehmen (objektiver Tatbestand) und dabei mit Zueignungsabsicht handeln (subjektiver Tatbestand). Das Gesetz kennt weiterhin den sogenannten mittelbaren Täter. Mittelbarer Täter ist gem. § 25 Absatz 1, 2.
Was ist eine mittelbare Täterschaft?
Ein Beispiel für mittelbare Täterschaft: Arzt A weist eine Krankenschwester an, dem Patienten P ein Schmerzmittel zu verabreichen. Bei dem Mittel handelt es sich tatsächlich aber um tödliches Gift.
Was sind subjektive Tatbestandsmerkmale?
Objektive Tatbestandsmerkmale können einem Mittäter, der diese selbst nicht erfüllt, also über den gemeinsamen Tatplan zugerechnet werden. Den subjektiven Tatbestand müssen hingegen alle Mittäter in ihrer eigenen Person erfüllen. Das heißt, alle müssen mit Vorsatz und Absicht handeln.
Was ist die Androhung von Gewalt?
Die Androhung von Gewalt meint das Inaussichtstellen eines zukünftigen Übels, auf dessen Eintritt der Drohende Einfluss hat oder zu haben vorgibt. Das Opfer denkt also, dass der Täter die angedrohte Gewalt anwenden wird. JuraForum.de-Tipp: Die Androhung von Gewalt stellt in der Regel eine Nötigung nach § 240 StGB dar.
Wer ist Täter einer Straftat?
Täter einer Straftat ist nach § 25 Abs. 1 1. Alt. StGB, wer die Straftat selbst begeht. In § 25 Abs. 1 2. Alt StGB ist die mittelbare Täterschaft geregelt, bei der der Täter sich zur Tatausführung eines anderen Menschen als Werkzeug bedient.
Was versteht man unter dem Begriff Gewalt?
Unter dem Begriff Gewalt ist der körperlich oder auch psychisch wirkende Zwang zu verstehen, der durch Kraft oder ein sonstiges Verhalten entsteht.