Wie ist die Diagnose „Asthma“ zu bestatigen?

Wie ist die Diagnose „Asthma“ zu bestätigen?

Um die Diagnose „Asthma“ zu bestätigen, sind eine Reihe unterschiedlicher Untersuchungen erforderlich – auch, um andere Atemwegserkrankungen, die mit ähnlichen Symptomen einhergehen, auszuschließen. Dazu gehört beispielsweise die chronische Lungenerkrankung COPD.

Wie früh ist die Asthma-Diagnose zu besprechen?

Wichtig ist vor allem, Ihren Verdacht auf eine Asthma-Erkrankung so früh wie möglich mit einem Facharzt zu besprechen – schon allein, um das Risiko einer stetigen Verschlechterung zu vermeiden. Je früher im Krankheitsverlauf die Asthma-Diagnose gestellt wird, desto leichter ist es, die Asthmaerkrankung mithilfe von Medikamenten zu kontrollieren.

Welche Untersuchungsmethoden helfen bei der Diagnose von Asthma?

Weitere Untersuchungsmethoden, die zur Diagnose von Asthma eingesetzt werden können, sind Blutgasanalysen und Sputum-Untersuchungen. Bei Verdacht auf eine Asthma-Erkrankung ist eine möglichst zeitnahe Diagnosestellung wichtig. Nur so können Sie eine Verschlimmerung Ihres Leidens vermeiden.

Was ist ein Asthma-Test?

Ein Bluttest zeigt, ob eine erhöhte Konzentration an IgE gegen bestimmte Allergene sowie eine erhöhte Gesamtkonzentration an IgE vorhanden ist. Provokationstest: Bei diesem Asthma-Test werden die Atemwege und die Nasenschleimhaut mit bestimmten Allergenen konfrontiert.

LESEN SIE AUCH:   Was hilft bei Sinusitis maxillaris?

Was ist Asthma-Therapie?

Bei Asthma handelt es sich um eine vielschichtige Erkrankung: Der Schweregrad sowie die Auslöser können höchst unterschiedlich sein. Voraussetzung für eine passende Asthma-Therapie ist die Diagnose: Durch umfassende Tests können Mediziner die Ursachen herausfinden und die Krankheit besser einschätzen.

Welche Ärzte sollten sie bei Asthma aufsuchen?

Welche Ärzte Sie bei Asthma zurate ziehen müssen, hängt von Ihren Beschwerden ab. Die erste Anlaufstelle ist der Hausarzt. Einen Facharzt, also einen Lungen-Spezialisten (Pneumologen), sollten Sie aufsuchen, wenn: sich die Beschwerden trotz Behandlung nicht verbessern. Sie dauerhaft Cortison einnehmen müssen. Sie eine Notfallbehandlung hatten.

Was ist ein allergiebedingtes Asthma?

Bei bis zu 90 Prozent der Asthma-Patienten ist eine Allergie die zugrundeliegende Erkrankung. Besteht ein allergiebedingtes Asthma, so sollten die auslösenden Allergene gemieden und die Allergie gezielt behandelt werden. Daher ist ein Allergietest ein unentbehrlicher Bestandteil der Asthma-Diagnose.

Welche Messungen helfen bei der Asthma-Diagnose?

Auch eine Messung des Atemwiderstandes mit Oszillations- oder Okklusionsverfahren oder eine Blutgasanalyse im Labor können bei der Asthma-Diagnose helfen. Um den Verdacht auf Asthma weiter abzusichern, kommt in der Regel auch ein Reversibilitätstest zum Einsatz.

LESEN SIE AUCH:   Wann lost ein Sicherheitsventil aus?