Wie ist die Ausscheidung von Paroxetin moglich?

Wie ist die Ausscheidung von Paroxetin möglich?

Die Ausscheidung erfolgt renal und über die Galle mit den Fäzes. Paroxetin sollte einmal täglich, zusammen mit dem Frühstück morgens eingenommen werden. Die Filmtablette sollte unzerkaut geschluckt werden. Die Dosierung von Paroxetin ist abhängig vom Krankheitsbild.

Wie sollten Patienten unter Paroxetin-Therapie behandelt werden?

Patienten unter Paroxetin-Therapie sollten, wie bei einer Therapie mit allen psychoaktiven Arzneimitteln, auf eine mögliche Beeinflussung ihrer Fähigkeit Auto zu fahren bzw. Maschinen zu bedienen hingewiesen werden. Weitere Informationen sind der jeweiligen Fachinformation zu entnehmen.

Kann Paroxetin während der Schwangerschaft eingenommen werden?

Da Studien auf ein erhöhtes Risiko von Fehlbildungen hindeuten, sollte während der Schwangerschaft kein Paroxetin eingenommen werden. Zudem geht der Wirkstoff in die Muttermilch über, weshalb auch von einer Einnahme während der Stillzeit abgeraten wird.

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Wie wirkt Paroxetin im Gehirn?

So wirkt Paroxetin. Die Nervenzellen im Gehirn kommunizieren miteinander über chemische Botenstoffe, sogenannte Neurotransmitter. Diese werden von der einen Zelle ausgeschüttet und von der nächsten über bestimmte Andockstellen (Rezeptoren) „wahrgenommen“.

Wie hoch ist die empfohlene Dosis für Paroxetin?

Sollten 40 mg pro Tag nicht ausreichend sein, kann bis auf eine Maximaldosis von 60 mg pro Tag gesteigert werden. Die empfohlene Paroxetin-Dosis zur Therapie von Panikstörungen beträgt 40 mg pro Tag. Die Anfangsdosis sollte bei 10 mg starten um dann in 10 mg-Schritten bis zur empfohlenen Dosis gesteigert zu werden.

Wie gehört Paroxetin zu den Antidepressiva und Psychoanaleptika?

Paroxetin zählt zu den selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmern und wird u. a. zur Therapie von Depressionen und Zwangsstörungen eingesetzt. Paroxetin gehört chemisch zur Wirkstoffgruppe der selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer. Es gehört zu den Antidepressiva und Psychoanaleptika.

Ist die gleichzeitige Anwendung von Paroxetin und MAO-Hemmern kontraindiziert?

Die gleichzeitige Einnahme von Paroxetin und serotonergen Substanzen (z. B. Triptane, Tramadol, Linezolid, Methylenblau, Lithium etc.) kann zum Auftreten von 5-HAT-assoziierten Effekten (Serotoninsyndrom) führen. Die gleichzeitige Anwendung von Paroxetin und MAO-Hemmern ist daher kontraindiziert.

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Wie kann es bei der Einnahme von Lithium kommen?

Im Bereich der Nerven- und Muskelfunktion kann es bei der Einnahme von Lithium in seltenen Fällen zu folgenden Erscheinungen kommen. Es kann auch zu kognitiven Einschränkungen wie Gedächtnisstörungen, Benommenheit, Bewusstseinseintrübungen und zu psychiatrischen Phänomenen wie Halluzinationen und Magersucht kommen.

Was sind die Nebenwirkungen der Lithiumtherapie?

Die Nebenwirkungen der Lithiumtherapie sind selten und zudem gut in den Griff zu kriegen. Nur sehr vereinzelt kommt es zu massiven Vergiftungserscheinungen. Wird der Patient gut eingestellt und während der Therapie beobachtet, können in der Regel Anzeichen von Nebenwirkungen früh erkannt werden.

Wie gelangt Paroxetin in den Magen?

Wie jeder andere Wirkstoff auch, gelangt Paroxetin nach der Einnahme über die Speiseröhre in den Magen. Der saure Magensaft zersetzt die Tabletten und Filmtabletten, der Wirkstoff wird freigesetzt. Im Dünndarm erfolgt im Anschluss die Resorption des gelösten Paroxetins, welches nach Passage der Darmschleimhaut ins Blut abgegeben wird.