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Wie hoch ist die Pulsoximetrie bei einem Menschen?
Gemessen wird dabei, wie stark das Blut mit Sauerstoff gesättigt ist. Die Pulsoximetrie nutzt dabei den sogenannten SpO2-Wert, der die prozentuale Sättigung des Blutes angibt. Der Normwert liegt bei einem gesunden Menschen zwischen 92 und 98 Prozent.
Wann ist das Pulsoxymetrie-Screening vorgeschrieben?
Bei allen Neugeborenen in Deutschland ist seit dem 28. Januar 2017 ein Pulsoxymetrie-Screening auf kritische angeborene Herzfehler vorgeschrieben. Dabei wird im Alter von 24 bis 48 Stunden nach der Geburt ein Wert an einem Fuß des Neugeborenen gemessen und bei auffälligen Werten eine weitere Abklärung veranlasst.
Was sind die Messwerte für eine Pulswelle?
Oxigeniertes (HBO 2) und desoxigeniertes Hämoglobin (RHB) schwächen das Licht jeweils charakteristisch ab. Während einer Pulswelle werden zwei Messwerte bestimmt. Die Extinktion wird bei 640nm (Desoxyhämoglobin) und 805-830nm (Gesamthämoglobin) gemessen.
Wie wird die Sauerstoffsättigung gemessen?
Die Sauerstoffsättigung mittels Pulsoximetrie wird üblicherweise am Finger gemessen, kann aber auch am Ohrläppchen oder am Zeh abgeleitet werden. Wichtig ist, dass der Sensor stabil und erschütterungsfrei sitzt.
Was sind die Indikationen für Pulsoxymetrie?
Indikationen (Anwendungsgebiete) Prinzipiell bildet jede Situation, die eine Überwachung der Sauerstoffsättigung bzw. der Lungenfunktion erfordert, eine Indikation für die Verwendung der Pulsoxymetrie.
Wie funktioniert ein Fitnesstracker mit Pulsmessung?
Das Prinzip basiert wie bei den Fitnesstrackern mit Pulsmessung auf dem photoplethysmografischen Verfahren. Kurz gesagt misst das Gerät die Absorbtion des Lichts und berechnet dadurch die Sauerstoffsättigung. Durch die Pulswelle kann das Gerät so auch die Herzfrequenz berechnen.