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Wie hoch ist die Häufigkeit des Cushing-Syndroms?
Die Angaben zur Häufigkeit des endogenen Cushing-Syndroms sind uneinheitlich. Die Inzidenz wird mit 2-10 Fällen pro 1 Million Einwohner und Jahr angeben. Damit handelt es sich um eine eher seltene Erkrankung. Der Altersgipfel liegt zwischen dem 30. und 50.
Was ist das klinische Bild des endogenen Cushing-Syndroms?
Das klinische Bild des endogenen Cushing-Syndroms ist sehr variabel und hängt u.a. von der Dauer und Schwere der Erkrankung sowie vom Geschlecht und Manifestationsalter ab, was die Diagnosestellung häufig erschwert.
Was ist adrenales Cushing-Syndrom?
Adrenales Cushing-Syndrom: Gesteigerte Sekretion von Gluko- oder Mineralokortikoiden aus der Nebennierenrinde im Zuge von Neoplasien ( Adenome oder Karzinome) (seltener nodulär -adrenale Hyperplasie) mit konsekutiv supprimierter ACTH-Ausschüttung aus dem Hypophysenvorderlappen
Was ist die NS-Schwester?
„Die NS.-Schwester ist die Repräsentantin unseres Kulturwillens, sie dient der Verwirklichung unserer Weltanschauung an entscheidender Stelle, nämlich dort wo bisher jede Wohlfahrtspolitik scheiterte — an der Front.“ 1
Was ist die Ursache für ein exogenes Cushing-Syndrom?
Die häufigste Ursache ist die iatrogene Langzeittherapie mit Glukokortikoiden, die zusätzlich eine Atrophie der Nebennierenrinde und damit eine sekundäre Nebenniereninsuffizienz auslösen kann. Auch eine ACTH -Gabe – zum Beispiel im Rahmen einer Epilepsiebehandlung – kann ein exogenes Cushing-Syndrom auslösen.
Warum spricht man von einem iatrogenen Cushing-Syndrom?
Man spricht dann auch von einem iatrogenen Cushing-Syndrom (iatrogen = durch einen Arzt oder eine ärztliche Therapie verursacht). Der Wirkstoff Kortison hat (nachdem er im Körper in Cortisol überführt wurde) einen entzündungshemmenden und das Immunsystem unterdrückenden (immunsuppressiven) Effekt.