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Wie hoch ist die Dosis von Rivotril?
Für jemand der das Medikament gewöhnt ist sind 4mg kein Problem. Die maximal zulässige Höchstdosis Rivotril beträgt 20mg am Tag verteilt über 3 Einnahmen (Morgens, Mittags, Abends, Abends die höchste Dosis). Doch wie gesagt: Für jemand der noch nicht lange Rivotril nimmt können 20mg tödlich sein (Atemdepression).
Wann dürfen Rivotril Tropfen gelagert werden?
Rivotril Tabletten und Tropfen dürfen nicht über 30 °C gelagert werden. Rivotril Tropfen sind nach Anbruch bei Raumtemperatur (15?25 °C) 20 Tage haltbar. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker, bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.
Welche Arzneimittel können die Wirkung von Rivotril ändern?
Weitere Arzneimittel gegen Anfallsleiden (Antiepileptika) können die Wirkung von Rivotril beeinflussen. Schlafmittel, Schmerzmittel und Arzneimittel gegen die Depression können die Wirkung von Rivotril ändern. Das gilt auch für muskelrelaxierende Arzneimittel.
Wie wird die Dosierung von Arzneimitteln eingestellt?
Die Dosierung wird in der Regel von Ihrem Arzt langsam erhöht und auf eine für Sie passende Erhaltungsdosis eingestellt. Für die einzelnen Dosierungsschritte stehen Arzneimittel mit verschiedenen Wirkstoffstärken zur Verfügung. Das Arzneimittel ist vor allem für die Folgebehandlung geeignet.
Wie darf Rivotril angewendet werden?
Rivotril darf bei Patienten mit Schlafapnoe, chronischer Ateminsuffizienz, beeinträchtigter Leber- oder Nierenfunktion und bei älteren oder geschwächten Patienten nur unter Vorsicht angewendet werden. In diesen Fällen sollte die Dosis grundsätzlich reduziert werden.
Welche Arzneimittel sind in Rivotril indiziert?
Rivotril ist vor allem als Zusatztherapie oder in Fällen von Nichtansprechen auf andere Arzneimittel zur Behandlung der meisten Formen der Epilepsie, insbesondere von Absencen, inklusive atypischen Absencen, Lennox-Gastaut-Syndrom sowie myoklonischen und atonischen Anfällen indiziert.
Kann Rivotril während der Schwangerschaft angewendet werden?
Rivotril darf während der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn dies eindeutig erforderlich ist. Aufgrund der Daten präklinischer Studien kann nicht ausgeschlossen werden, dass Clonazepam kongenitale Missbildungen hervorrufen kann. Epidemiologische Auswertungen zeigen, dass Antikonvulsiva teratogen wirken.