Wie hoch ist der PSA-Wert bei gesunden?

Wie hoch ist der PSA-Wert bei gesunden?

Ein PSA-Wert im Blut von 0 bis 4 ng/ml ist normal. Bei Werten von über 2 ng/ml bei bisher Gesunden wird allerdings eine jährliche Wiederholung der Untersuchung empfohlen. Werte zwischen 4 und 10 ng/ml gelten als leicht erhöht und können – abhängig von weiteren Risikofaktoren – Anlass für weitere Untersuchungen sein.

Wie steigt der PSA-Wert im Frühstadium an?

Verlauf eines PSA-Wertes. Beispielsweise können PSA-Werte bei einem bösartigen Prostatakrebs im Frühstadium unter 4 ng/ml liegen. Bei der jährlichen PSA-Kontrolle wird jedoch ein stetiger Anstieg beobachtet, beispielsweise von 2 auf 3 ng/ml. Ist der PSA-Wert bereits über 4 ng/ml und steigt der Wert weiterhin an, ist eine Abklärung noch dringlicher.

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Was ist die PSA-Bestimmung?

Mit der PSA-Bestimmung steht ein weiteres einfaches Verfahren zur Verfügung, mit dem sich sehr früh im Blut feststellen lässt, ob eine Gefährdung vorliegen könnte. Sie bietet aber vor allem auch eine wichtige Möglichkeit, den Erfolg der Behandlung abzuschätzen. PSA ist die Abkürzung für ‚prostataspezifisches Antigen’.

Was ist der PSA-Wert der Prostata?

Dennoch hat der PSA-Wert des Blutes in der Urologie eine wichtige Signalfunktion: Er sagt viel darüber aus, wie gesund die Prostata ist. Allerdings müssen seine Messungen immer von weiteren Untersuchungen der Prostata flankiert werden, um genaue Aussagen über den Zustand der Vorsteherdrüse zu treffen.

Was ist der PSA-Wert in der Prostata?

Der PSA – Normbereich liegt zwischen 0 und 4 ng/ml. Der obere Normalbereich ab 2.50 ng/ml muß als kritischer Normalbereich angesehen werden, da in diesem Bereich bei ca. 15\% der Patienten bereits ein bösartiger Tumor der Prostata vorliegen kann. Der leicht erhöhte PSA-Wert PSA-Werte zwischen 4 und 10 ng/ml werden als Graubereich bezeichnet.

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Was sind Handlungsempfehlungen für PSA-Werte?

Urologen haben diese Handlungsempfehlungen für bestimmte PSA-Werte festgelegt: Unter 2 ng/ml und unauffälliger Tastbefund: Eine erneute Kontrolle nach 2 Jahren genügt. Zwischen 2 und 4 ng/ml und unauffälliger Tastbefund: Die Messung sollte nach einem Jahr wiederholt werden. Höher als 4 ng/ml: Eine Gewebeprobe sollte entnommen werden (Biopsie).

Warum sind PSA-Teststreifen nicht geeignet?

PSA-Teststreifen gelten als nicht geeignet zur Früherkennung des Prostatakarzinoms. Ein PSA-Wert im Blut von 0 bis 4 ng/ml ist normal. Bei Werten von über 2 ng/ml bei bisher Gesunden wird allerdings eine jährliche Wiederholung der Untersuchung empfohlen.

Was bleibt hinter einem ansteigenden PSA-Wert bei Männern?

Die größte Angst bei Männern bleibt, dass sich hinter einem ansteigenden PSA-Wert ein Prostatakrebs verbirgt, weil bei Prostatakrebs der PSA-Wert erhöht ist. Um frühzeitig der Erhöhung des PSA-Wertes auf den Grund zu gehen, empfehlen wir unseren Patienten eine multiparametrische MRT-Untersuchung der Prostata.

Warum ist der PSA-Wert bei Männern zu hoch?

Viele Männer, bei denen auf Dauer der PSA-Wert zu hoch ist, haben eine völlig gesunde Prostata. Ein erhöhter PSA-Wert bei einer Prostata-Vorsorgeuntersuchung kann aber auch ein Anzeichen für eine Erkrankung sein. Folgende Ursachen kommen für einen erhöhten PSA-Wert der Prostata in Frage: Prostataentzündung.

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Was ist ein PSA-Antigen?

PSA ist die Abkürzung für „prostataspezifisches Antigen“. Es handelt sich dabei um einen Eiweißstoff, der die Samenflüssigkeit ergänzt und ausschließlich in der Prostata produziert wird. Ein erhöhter PSA-Wert der Prostata kann, muss aber nicht auf eine Erkrankung hindeuten.


Ist ein PSA-Wert auffällig oder nicht?

Ob ein PSA-Wert auffällig ist oder nicht, hängt von vielen Faktoren ab, z.B. vom Alter des Mannes, der familiären Vorgeschichte, eventuellen Symptomen und der „Stabilität“ der gemessenen Werte. Folgende Tabelle gibt einen ungefähren Überblick und sagt Ihnen, was bei welchen Werten zu tun ist:

Was ist ein PSA-Wert bei ihrem Vater?

Ein PSA-Wert von 240 ng/ml, wie bei Ihrem Vater, bei einem hormonresistenten Prostatakarzinom mit Metastasen stellt ohne Zweifel das fortgeschrittene und damit Endstadium der Erkrankung dar.