Wie hoch ist der Anteil falscher Ergebnisse bei einem Test?

Wie hoch ist der Anteil falscher Ergebnisse bei einem Test?

Der Anteil falsch positiver Ergebnisse an allen Tests liegt bei einem Prozent (1 von 100). Bei einer Vortestwahrscheinlichkeit von nur einem Prozent sieht das schon ganz anders aus. Von 100 Personen ist nun eine infiziert. Im Test wird es deshalb ein korrektes positives Ergebnis geben, aber auch zwei falsch positive Ergebnisse.

Welche Faktoren haben Einfluss auf den Test?

Ein ähnlicher Faktor ist die Vortestwahrscheinlichkeit, also die Wahrscheinlichkeit, dass jemand, der getestet werden soll, wirklich infiziert ist. Warum das Einfluss auf den Test hat, zeigt ein Beispiel.

Was ist die Sensitivität von testinfizierten?

Sensitivität ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Test Infizierte als infiziert erkennt. Spezifität ist die Wahrscheinlichkeit, dass er Gesunde als gesund erkennt. Bei niedriger Spezifität werden falsch-positive Ergebnisse also häufiger auftreten.

LESEN SIE AUCH:   Welche Arten von Arzte gibt es?

Was waren die positiven Proben in den Laboren?

Das Ergebnis: Die Labore erkannten von drei positiven Proben 98,8 bis 99,7 Prozent korrekt als positiv (Sensitivität). Die vierte, am stärksten verdünnte positive Probe erkannten 93 Prozent. Im Fall der negativen Proben waren es 97,8 bis 98,6 Prozent korrekte Ergebnisse (Spezifität) (PDF, Seite 12-13).

Was bedeutet ein positives Ergebnis eines Schwangerschaftstests?

Ein positives Ergebnis eines Schwangerschaftstests bedeutet, dass Sie mit großer Wahrscheinlichkeit schwanger sind. Ein echtes falsches Positiv-Ergebnis zu erhalten, obwohl Sie noch nie schwanger waren, kommt äußerst selten vor.

Ist ein Schwangerschaftstest fälschlich?

Zwar kann es vorkommen, dass ein Test fälschlicherweise ein Negativ-Ergebnis anzeigt – insbesondere wenn Sie zu früh testen. Ein falsch positiver Schwangerschaftstest ist dagegen äußerst selten.

Ist ein HCG-Test falsch?

Ein Test zeigt nur dann ein falsches Positiv-Ergebnis an, wenn sich das Hormon hCG aus irgendeinem anderen Grund in Ihrem Körpersystem befindet, wie z. B. wenn Sie vor Kurzem schwanger waren, hCG-haltige Fruchtbarkeitsmedikamente einnehmen oder wenn Sie unter einer Erkrankung leiden, wie bei einigen selten auftretenden Zysten an den Eierstöcken.

LESEN SIE AUCH:   Was kann man bei Osteoporose tun?