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Wie hoch ist das Risiko an einem Herzinfarkt mit 20 zu erkranken?
Das Risiko, an einem Herzinfarkt mit 20 zu erkranken, ist nach Einschätzung von Schunkert „zum Glück sehr, sehr gering“. Weniger als 1:10.000 der 20 bis 30-Jährigen erleiden ein solches kardiales Ereignis.
Warum kommt ein Herzinfarkt oft plötzlich und unerwartet?
Ein Herzinfarkt kommt für viele oft plötzlich und unerwartet. Vor allem für junge Menschen ist der Gedanke an einen Infarkt in weiter Ferne. Betroffene unterschätzen häufig das Risiko, weshalb ein Herzinfarkt in jungen Jahren häufig unerkannt bleibt. Das Risiko, jung an einem Herzinfarkt zu erkranken, ist äußerst gering.
Was ist Hauptursache für den Herzinfarkt in jungen Jahren?
Als Hauptursache für den Herzinfarkt in jungen Jahren gilt laut Schunkert, der auch Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Herzstiftung ist, eine familiäre Hypercholesterinämie. Das ist eine Krankheit, bei der die Cholesterinwerte krankhaft erhöht sind. Sie zählt zu den häufigsten genetischen Störungen überhaupt.
Was ist der Gedanke an einem Herzinfarkt für junge Menschen?
Vor allem für junge Menschen ist der Gedanke an einen Infarkt in weiter Ferne. Betroffene unterschätzen häufig das Risiko, weshalb ein Herzinfarkt in jungen Jahren häufig unerkannt bleibt. Das Risiko, jung an einem Herzinfarkt zu erkranken, ist äußerst gering. Als Hauptursache gilt die angeborene Hypercholesterinämie.
Wie verdoppelt sich der Risiko für einen Herzinfarkt?
Falls in der Familie schon Herzinfarkte vorgekommen sind, verdoppelt sich das Risiko, selber einen zu erleiden. Studien haben allerdings auch gezeigt, dass die Idee des sogenannten „Managerinfarktes“, also eines allein Stress-bedingten Infarktes bei CEOs oder Personen in führenden und verantwortungsvollen Positionen ein Mythos ist.
Was ist die Ursache für Herzinfarkte bei Kindern?
Herzinfarkte bei Kindern. Und tatsächlich ist es eine Tatsache, dass das Risiko bei Kindern in den Industrienationen in den letzten Jahren deutlich zugenommen hat. Die Ursache hierfür liegt in den veränderten Ernährungsgewohnheiten ganzer Generationen von Menschen und ist somit auf genetische und kulturelle Faktoren zurückzuführen.