Wie hoch darf der Tumormarker sein?

Wie hoch darf der Tumormarker sein?

CEA-Normwert im Blutserum

CEA-Normwert im Blutserum
Nichtraucher bis 4,6 ng/ml
Raucher in 25 \% der Fälle: 3,5 – 10,0 ng/ml in 1 \% der Fälle: > 10,0 ng/ml
hochgradiger Verdacht auf Krebs > 20,0 ng/ml

Welche Tumormarker sind bei Darmkrebs erhöht?

Verschiedenste Marker können bei unterschiedlichen Krebsarten erhöht sein. Der wichtigste Tumormarker bei Darmkrebs ist das CEA (carcinoembryonales Antigen). Andere sind das CA 19/9 (Cancer-Antigen 19/9) und das AFP (alpha-Fetoprotein).

Was sagt der Tumormarker CEA aus?

Das Carcino-embryonale Antigen (CEA) ist ein Tumormarker für verschiedene bösartige Tumore und liefert Hinweise darauf, wie sich eine Tumorerkrankung entwickelt. Eine Erhöhung des CEA-Werts kann beispielsweise darauf hinweisen, dass der Tumor nach einer zunächst erfolgreichen Therapie wieder wächst.

Was sind die Tumormarker?

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In den meisten Fällen sind es Zucker-Eiweiß-Moleküle (Glykoproteine), die im Rahmen einer Krebserkrankung in erhöhtem Maße im Blut nachweisbar sind. Wozu dient der Tumormarker? Bei der Erstdiagnose Krebs, insbesondere bei der Früherkennung einer Krebserkrankung, spielen Tumormarker kaum eine Rolle.

Wie steigt die Tumormarker-Werte während der Krebstherapie an?

Steigen die Tumormarker-Werte also während der Krebstherapie oder im Rahmen der Krebsnachsorge an, müssen weitere Untersuchungen zeigen, ob die Krebserkrankung tatsächlich weiter fortschreitet. Erhöhte Tumormarker-Werte können aber auch andere – nicht krebsbedingte – Gründe haben, zum Beispiel eine Entzündung im Körper.

Was sind die Tumormarker in der Schwangerschaft?

Tumormarker in der Schwangerschaft. Das ist dann ganz normal und kein Hinweis auf eine bösartige Krankheit. Das beta-HCG wird sogar im Urin beim Schwangerschaftstest bestimmt – es kann etwa acht bis zehn Tage nach Ausbleiben der Regelblutung in erhöhter Konzentration nachgewiesen werden.

Welche Tumormarker helfen bei der Erstdiagnose einer Krebserkrankung?

Bei der Erstdiagnose Krebs, insbesondere bei der Früherkennung einer Krebserkrankung, spielen Tumormarker kaum eine Rolle. Hinzu kommt, dass nicht für jede Krebsart ein spezifischer Tumormarker existiert. Dagegen werden sie häufig dafür eingesetzt, den Verlauf der Erkrankung nach einer ersten Behandlung zu kontrollieren.

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