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Wie hoch darf der CCP wert sein?
Normalerweise sollte der Rheumafaktor-Gehalt im Blut unter 14 IU (International Units)/ml liegen. Allerdings lässt der Rheumafaktor nur begrenzte Aussagen über die Erkrankung zu.
Bei welchen Krankheiten ist der rheumafaktor erhöht?
Wann sind Rheumafaktoren erhöht? Sie sind vor allem bei entzündlichen rheumatischen Erkrankungen erhöht. Rheumafaktoren können bei rheumatoider Arthritis in 80 Prozent, beim Sjögren-Syndrom in 85 Prozent und beim systemischen Lupus erythematodes in 25 Prozent in erhöhter Konzentration nachgewiesen werden.
Ist der CCP-Wert geläufig?
International ist auch die Abkürzung ACPA geläufig. Der CCP-Wert kann bei Verdacht auf eine Rheumatoide Arthritis bestimmt werden. Er hat den Vorteil im Vergleich zu anderen Rheumafaktoren, dass er häufig bereits schon in einem frühen Stadium, wenn die Rheumatoide Arthritis noch nicht klinisch nachweisbar ist, erhöht ist.
Ist der CCP-Wert negativ?
Der CCP-Wert kann negativ sein obwohl eine Rheumatoide Arthritis klinisch sicher diagnostiziert wurde. Dies ist in 25 \% – 40 \% der Fall. Außerdem gibt es neben der Rheumatoiden Arthritis weitere rheumatische Erkrankungen bei denen der CCP-Wert in der Regel negativ ist.
Was ist der CCP-Wert für Antikörper?
In der Fachsprache steht der CCP-Wert für Antikörper gegen cyclische citrullinierte Peptide. Antikörper sind spezielle Eiweißstoffe im menschlichen Körper. CCP-Antikörper sind dabei fälschlicherweise gegen körpereigene Bindegewebsanteile gerichtet. Bei einer Rheumatoiden Arthritis ist der CCP-Wert deshalb oftmals erhöht.
Wie hoch ist der CCP-Wert bei rheumatoiden?
Bei ungefähr 60 \% – 75\% der Patienten mit einer Rheumatoiden Arthritis ist der Anti-CCP-Test positiv. Der CCP-Wert hat den Vorteil, dass er bei anderen Erkrankungen im Vergleich zu den anderen Rheumafaktoren nur selten erhöht ist. Der Normwert liegt unter 7 U/ml (Units pro Milliliter).