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Wie heißt die Oblate in der Kirche?
Der Ausdruck Hostie (lateinisch hostia ‚Vergeltung‘, ‚Opfer‘, ‚Opferlamm‘, ‚Opfertier‘ oder ‚Opfergabe‘) bezeichnet in den Kirchen der katholischen Tradition des Westens, der Neuapostolischen Kirche und der armenisch-orthodoxen Kirche sowie in einigen evangelischen Kirchen das zur Eucharistie beziehungsweise zum …
Woher kommen die Oblaten in der Kirche?
Urspung Gläubige brachten Alltagsbrot zur Feier des Abendmahls. Verbreitet war ein mit Kreuzkerbe teilbares rundliches Brot. Brauch Oblaten (lateinisch für Opfergaben) zu verwenden, ist in der Kirche seit karolingischer Zeit (8./9. Jahrhundert) üblich.
Warum Hostien?
Sie haben einen Durchmesser von drei bis zwölf Zentimetern und werden während des Gottesdienstes an die Gläubigen verteilt. Sie symbolisieren den Leib Christi, der für die Menschheit und das ewige Leben am Kreuz gestorben ist. Die Hostie versinnbildlicht im Christentum, die Lebenshingabe von Jesus für die Menschen.
Warum isst man in der Kirche Oblaten?
In der Bibel heißt es „Wer von mir isst, wird Leben“. Das Brot hat daher in der Symbolik des katholischen Glaubens eine ganz wichtige Bedeutung. Die Katholiken glauben, dass sie in der Heiligen Messe durch das Empfangen der Hostie Jesu selber in sich aufnehmen. Wichtig ist auch: Oblaten schimmeln nicht.
Wie nehme ich die Hostie an?
Um die Kommunion zu empfangen, nimmst du sowohl den Leib, als auch das Blut Christi durch einen Priester oder ein anderes Kirchenmitglied entgegen. Gestatte dem Priester, dir die Hostie auf die Zunge oder in die Hände zu legen. Nimm dann einen kleinen Schluck des konsekrierten Weins aus dem dir dargebotenen Kelch.
Warum wird die Hostie gebrochen?
Jesu bricht das Brot und teilt es mit seinen Jüngern. Dieses Brotbrechen ist Ausdruck für Gemeinschaft. Das Brot hat daher in der Symbolik des katholischen Glaubens eine ganz wichtige Bedeutung. Die Katholiken glauben, dass sie in der Heiligen Messe durch das Empfangen der Hostie Jesu selber in sich aufnehmen.