Wie heissen Tumormarker im Blut?

Wie heißen Tumormarker im Blut?

Dabei gibt es für die unterschiedlichen Krebserkrankungen auch unterschiedliche Tumormarker: Brustkrebs (Mammakarzinom): CA 15-3, CEA, CA 125. Eierstockkrebs (Ovarialkarzinom): CA 125, beta-HCG, AFP. Lungenkrebs (Lungenkarzinom): NSE, CYFRA 21-1, SCC.

Wer erforschte die Tumormarker?

Phil Gold (* 17. September 1936 in Montreal) ist ein kanadischer Krebsforscher und Onkologe. Er gilt als Pionier der Krebsimmunologie und der Entwicklung von Tumormarkern.

Kann der Blutdruck als Biomarker eingesetzt werden?

Auch der Blutdruck kann als Biomarker dienen. Er wird häufig genutzt, um das Risiko eines Schlaganfalls zu bestimmen. Bei erhöhtem Blutdruck werden zum Teil Medikamente eingesetzt, die ihn senken sollen. Mit wiederholten Messungen des Blutdrucks kann man überprüfen, ob die Behandlung wie gewünscht wirkt.

Was gehört zu den Biomarkern?

Zu den Biomarkern gehören zum Beispiel körperliche Eigenschaften wie der Blutdruck, die Körpertemperatur, der Blutzucker- oder Cholesterinwert . Doch das ist längst nicht alles. Merkmale oder Veränderungen im Erbgut können genauso als Biomarker dienen, wie bestimmte Zellen, Botenstoffe (Hormone) oder Eiweiße,…

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Was bedeutet eine Erhöhung der Tumormarker?

Was bedeutet eine Erhöhung der Tumormarker? Erhöhte Tumormarker-Werte können für eine erhöhte Tumoraktivität sprechen. Steigen die Tumormarker-Werte also während der Krebstherapie oder im Rahmen der Krebsnachsorge an, müssen weitere Untersuchungen zeigen, ob die Krebserkrankung tatsächlich weiter fortschreitet.

Wie unterschiedlich sind die Werte eines Tumormarkers?

Wie spezifisch die Werte eines Tumormarkers sind, kann zwischen den Tumortypen stark variieren. Es existieren nur sehr wenige spezifische Marker. Die Werte weisen meist nicht auf einen bestimmten, sondern verschiedene Tumore. Durch die Höhe des Werts kann der Arzt keine Rückschlüsse auf die Tumorgröße ziehen.