Wie haufig sind Manner an Nierensteinen betroffen?

Wie häufig sind Männer an Nierensteinen betroffen?

Männer sind dabei häufiger betroffen als Frauen, Nierensteine treten dabei meist im Alter zwischen 20 und 50 Jahren auf. Etwa ein Viertel der Betroffenen leidet dabei sogar an regelmäßig wiederkehrenden Nierensteinen und gehört deshalb zu einer Hochrisikogruppe, für die eine spezielle Stoffwechseluntersuchung sinnvoll ist.

Was sind die Symptome für Nierensteine?

Krampfartige und stechende Schmerzen im Bereich von Nieren und Rücken sowie Genitalien sind dann bereits ernsthafte Symptome für Nierensteine.

Warum müssen Nierensteine nicht verlassen werden?

Nierensteine, die größer als einen Zentimeter im Durchmesser sind, können die Niere nicht verlassen, weil der Harnleiter zu eng ist. Sie bleiben im Nierenbecken liegen und verursachen hier in der Regel wenige Beschwerden.

LESEN SIE AUCH:   Wer bekommt Erbe wenn nicht verheiratet?

Wie können Nierensteine aufgelöst werden?

Nierensteine können unter Umständen medikamentös aufgelöst werden. Durch Wirkstoffe, die die Konzentration der Harnsäure im Blut senken, eine Umstellung der Ernährung zur Senkung des Harnsäurespiegels sowie Medikamente, die den Harn alkalischer machen, kommt es zu einer Auflösung der Nierensteine.

Wie bleiben die Symptome der Nierensteine unerkannt?

Meist bleiben die ersten Symptome der Nierensteine unerkannt, denn nur bei fortschreitendem Verlauf der Erkrankung oder sehr großen Nierensteinen machen sich Symptome wirklich bemerkbar. Eine Ultraschalluntersuchung kann erste Hinweise auf den so genannten Nierengrieß und kleinere Steine liefern.

Wie viele Deutsche leiden an Nierensteinen?

Etwa jeder 25. Deutsche muss Statistiken zufolge damit rechnen, einmal in seinem Leben an Nierensteinen zu leiden. Männer sind dabei häufiger betroffen als Frauen, Nierensteine treten dabei meist im Alter zwischen 20 und 50 Jahren auf.

Welche Erkrankungen können Nierensteine auslösen?

Nierensteine können beispielsweise zu Entzündungen des Nierenbeckens (Pyelonephritis), zu einer Blutvergiftung durch Entzündung der ableitenden Harnwege (Urosepsis) sowie zu Einengungen in den Harnwegen führen. In sehr schwerwiegenden Fällen können Nierensteine ein akutes Nierenversagen auslösen.

LESEN SIE AUCH:   Welche Arten von Huft TEP gibt es?

Was sind Nierensteine und Harnleitersteine?

Nierensteine (Nephrolithiasis) beziehungsweise Harnleitersteine (Harnsteine) wiederum entstehen üblicherweise aus im Urin enthaltenen Mineralsalzen. Dabei handelt es sich meistens um Kalziumsalze. Für gewöhnlich kommen sie in gelöster Form im Harn vor.