Wie häufig ist Knochenkrebs bei Kindern und Jugendlichen?
Bei Knochenkrebs hängt die Häufigkeit vom Alter der Erkrankten ab. Bei Kindern und Jugendlichen gehört Knochenkrebs zu den häufigsten Krebserkrankungen. Bei Erwachsenen kommt Knochenkrebs dagegen nur sehr selten vor und macht weniger als 1 Prozent aller Krebserkrankungen aus. Das Osteosarkom ist der häufigste Knochenkrebs im Kindesalter.
Was sind die Folgen von Knochenkrebs?
Dazu kommen Verfärbungen der Haut und eine erhöhte Temperatur an dieser Stelle, die auf die Entzündung und den Abwehrmechanismus des Körpers hindeuten. Da sich Knochenkrebs gerne an Gelenken ansiedelt, trägt er außerdem dazu bei, dass dessen Beweglichkeit deutlich eingeschränkt ist.
Welche Beschwerden kommen bei Knochenkrebs zu?
Häufig kommt es bei Knochenkrebs zu den folgenden Beschwerden: Schwellungen und dumpfe und intensive Schmerzen an der Stelle des Krebsgeschehens. Diese werden meist im Laufe der Krankheit schlimmer. Daher ist wichtig: Alle Schmerzen im Bereich des Knochenbaus, die länger andauern, sollten ärztlich diagnostiziert werden.
Wie kann man Knochenkrebs heilen?
Dank moderner Therapieverfahren kann man Knochenkrebs in vielen Fällen heilen. Je früher der Krebs erkannt wird, desto besser ist auch die Chance, wieder gesund zu werden. Zu den wichtigsten Symptomen von Knochenkrebs gehören Schwellungen, Schmerzen sowie Bewegungseinschränkungen an der Stelle der Geschwulst (Tumor).
Was ist die richtige Behandlung für Knochenkrebs?
Als erste Anlaufstelle empfiehlt sich der Hausarzt oder Allgemeinmediziner, der dann die weitere Diagnostik durch Spezialisten koordinieren kann. Der Behandlung selbst sollte in einem spezialisierten Knochenkrebszentrum erfolgen, das – aufgrund der Seltenheit der Erkrankung – die beste Behandlung realisieren kann.
Wie viele Menschen haben Knochenkrebs?
Es ist mit etwa 40 Prozent die häufigste Form von Knochenkrebs. Pro Jahr erkranken zwei bis drei von einer Million Menschen daran. Die Erkrankung tritt hauptsächlich bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen (2. Lebensjahrzehnt) auf. Das männliche Geschlecht ist dabei häufiger betroffen als das weibliche.
Welche Punkte beeinflussen Knochenkrebs?
Der dritte Punkt – die Operabilität von Tumor und eventuell vorhandenen Metastasen – beeinflusst bei Knochenkrebs die Heilungschancen sehr stark: Wenn etwa der Knochentumor im Rumpf liegt, ist die Prognose meist ungünstiger als bei einem Knochentumor, der leichter zugänglich in den Armen oder Beinen sitzt.