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Wie haben sich die Städte entwickelt?
Neue Städte entstanden etwa durch Zusammenwachsen einer Burg mit einer Siedlung in der Nähe, oder durch Gründung von Kaufmannsiedlungen. Auch um Kirchen und Klöster herum konnten sich Städte entwickeln. Zur größten Stadt im deutschsprachigen Raum entwickelte sich im Hochmittelalter Köln mit ungefähr 40.000 Einwohnern.
Warum haben sich Städte entwickelt?
Städte entstanden dort, wo die Bevölkerung einen Vorteil hatte. Das war in der Nähe von Bischofssitzen, Klöstern, Flussmündungen, Verkehrskreuzungen, Märkten oder in der Nähe einer Burg. Als Beispiel nehmen wir einmal die Entstehung einer Stadt in der Nähe einer Burg.
Wie geht es mit der Stadtentwicklung im Sinne einer Stadtentwicklung?
Im Unterschied zum Städtebau, der sich stärker auf die baulich-räumliche Entwicklung von Teilbereichen bezieht, geht es bei der Stadtentwicklung im Sinne einer Stadtentwicklungsplanung um die Steuerung der Gesamtentwicklung der Stadt, die auch die gesellschaftliche, wirtschaftliche, kulturelle und ökologische Entwicklung beinhaltet.
Wie steht die Stadtentwicklung vor neuen Herausforderungen?
Die Stadtentwicklung steht durch gesellschaftliche Tendenzen wie z. B. dem demographischen Wandel, die Globalisierung, der Verankerung der Nachhaltigkeit auf der lokalen Ebene (Lokale Agenda/Lokale Nachhaltigkeitsstrategie) sowie durch neue Beteiligungskultur (Bürgerbeteiligung) vor neuen Herausforderungen.
Wie orientiert sich die Stadtentwicklung am Leitbild der Stadtentwicklung?
Derzeit orientiert sich die Stadtentwicklung vor allem am Leitbild der „Nachhaltigen Stadtentwicklung“, das u. a. in der Charta von Aalborg (Dänemark, Juni 1994) festgeschrieben ist:
Welche Aufgabe hat die Stadtentwicklung in der Zukunft?
Eine zentrale Aufgabe der Stadtentwicklung wird deshalb in der Zukunft die Förderung des urbanen Talent-Pools sein. Das Ziel: Einen möglichst ausgeglichenen Mix in sozialer, wirtschaftlicher, kultureller und physischer Hinsicht zu erlangen.