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Wie gut ist die Prognose des nephrotischen Syndroms?
Die Prognose des nephrotischen Syndroms hängt von der Art des Syndroms, der ursächlichen Erkrankung und dem Zeitpunkt der Diagnose ab. Besonders gut ist die Prognose, wenn das Syndrom aus einer Glomerulonephritis entstanden ist. Kinder können zielgerichtet behandelt werden, wodurch sich das Syndrom in vielen Fällen zurückbildet.
Was sind die vier Leitsymptome des nephronischen Syndroms?
Die vier Leitsymptome des nephronischen Syndroms sind Ödeme, Proteinurie in großem Maße, Hyperlipoproteinämie und Hypoproteinämie. Unter der Proteinurie versteht man eine Eiweißausscheidung im Urin, die über 3,5 Gramm pro Tag liegt. Ödeme führen zu Gewebsschwellungen, da sich Wasser im Körper anhäuft.
Was ist ein idiopathischer nephrotisches Syndrom?
Beim idiopathischen nephrotischen Syndrom (kurz: iNS) verliert das betroffene Kind Eiweiße über den Urin. Es kommt zu Wasser-Einlagerungen im Körper (Ödeme). Nach einigen Jahren heilt die Krankheit bei den meisten Kindern aus. Nur selten entsteht eine dauerhafte Einschränkung der Nierenfunktion.
Warum leiden Patienten mit nephrotischen Syndrom an Bluthochdruck?
Patienten mit einem nephrotischen Syndrom leiden oft an Bluthochdruck. Da der Organismus wegen der gestörten Nierenfunktion auch Abwehrkörper verliert, kommt es häufiger zu Infekten. Die vier Leitsymptome des nephronischen Syndroms sind Ödeme, Proteinurie in großem Maße, Hyperlipoproteinämie und Hypoproteinämie.
Was sind die Leitsymptome für nephrotische Syndrom?
Das nephrotische Syndrom ist gekennzeichnet durch vier Leitsymptome: Von der sogenannten großen Proteinurie spricht man bei einer Eiweißausscheidung im Urin von mehr als 3–3,5 g pro 24 Stunden, bei Kindern von mehr als 1 g pro m² Körperoberfläche in 24 Stunden. Das Albumin im Serum ist auf unter 2,5 g/dl verringert.
Welche Medikamente helfen bei nephrotischen Syndromen?
Medikamente, welche die Abwehr drosseln und Entzündungsreaktionen hemmen (sogenannte Immunsuppressiva), kommen hier zum Einsatz. Bei Kindern ist die Minimal Change-Glomerulopathie der häufigste Grund für ein nephrotisches Syndrom. In vielen Fällen gelingt die Behandlung auch hier gut mit Immunsuppressiva wie Kortison.