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Wie genau ist der HIV Schnelltest?
In der Gebrauchsanleitung der guten Tests steht, der Test hat eine Sensitivität von 100\% und eine Spezifität von 99,8\%. Die Sensitivitätsteht für die Wahrscheinlichkeit, mit der das Testergebnis einer tatsächlich HIV-infizierten Person positiv ausfällt.
Wann wird HIV Test empfohlen?
HIV-Suchtests (Antikörpertests, kombinierte Antikörper-/Antigentests) sollten zum Nachweis einer Infektion frühestens zwei bis sechs Wochen nach einer möglichen Infektion vorgenommen werden. Bei negativem Ergebnis sollte der Test nach drei Monaten wiederholt werden.
Was sind die verschiedenen HIV-Tests?
Es gibt verschiedene HIV-Tests, die unterschiedlich eingesetzt werden. Die meisten von ihnen weisen HIV jedoch nicht direkt nach. Sie suchen im Blut nach Antikörpern, die sich meistens schon nach sechs und spätestens nach zwölf Wochen nachweisen lassen. Zu ihnen zählen HIV-Schnelltests, HIV-Selbsttests,…
Was ist ein Bestätigungstest für einen HIV-Test?
Ein Bestätigungstest braucht daher eine höhere Spezifität als ein Suchtest. HIV-Tests werden meist in einem Labor durchgeführt. Seit einigen Jahren existieren auch Point-of-Care-Tests („Schnelltests“), die nach Hinzugabe von Blut bereits nach einer halben Stunde ein Ergebnis anzeigen.
Ist der HIV-Schnelltest unwahrscheinlich?
Statistik-Experten zufolge ist das bei den Schnelltests eher unwahrscheinlich. (s/ Foto: Imago) Seit Oktober sind HIV-Schnelltests in Apotheken, Drogerien oder aus dem Netz erhältlich. Statistik-Experten plädieren für verständlichere Aufklärung.
Wie hoch ist die Fehlerquote bei HIV-Infektionen?
Ein Wert von 99,8 Prozent bedeutet, dass die „Falsch-Alarm-Rate“ 0,2 Prozent beträgt. Im Falle von HIV-Infektionen ist diese Fehlerquote gar nicht so niedrig, wie sie klingt. Weshalb, verdeutlichen die Statistik-Experten anhand einer Beispielrechnung.