Wie gelangen Nitrate in unsere Lebensmittel?

Wie gelangen Nitrate in unsere Lebensmittel?

Der Mensch nimmt Nitrat hauptsächlich über den Verzehr von Frischgemüse auf, aber auch über das Trinkwasser, Getreide und Obst. Bestimmten Fleisch-, Käse- und Fischprodukten darf Natriumnitrat- und Kaliumnitrat-Nitritpökelsalz nach Verordnung (EG) Nr. 1333/2008 zugesetzt werden.

Welches Gemüse hat am meisten Nitrat?

Vorkommen in Gemüse Vor allem Blatt- und Wurzelgemüse wie Kopfsalat, Feldsalat, Mangold, Spinat, Rettich, Radieschen, Rote Beete und ganz besonders Rucola weisen mitunter hohe Nitratkonzentrationen auf (Nitratwerte von deutlich über 1.000 mg/kg).

Welcher Salat hat am meisten Nitrat?

Rucola als Spitzenreiter den Nitratgehalt Eine hohe Lichteinstrahlung begünstigt die Verwertung und somit den Abbau von Nitrat in der Pflanze.

Was macht Nitrat im Körper?

Für die meisten Pflanzen ist Nitrat ein wichtiger Nährstoff: Sie stellen daraus zum Beispiel Eiweiße her, die sie zum Überleben brauchen. Jedoch wird es mitunter im Körper zu Nitrit umgewandelt, das für den Menschen, insbesondere für Säuglinge, schädlich sein kann.

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Was ist der Grund für die Nitrat-Begrenzung?

Der Grund für die Nitrat-Begrenzung: Gelangt zu viel Nitrat in die Umwelt, birgt das Gefahren für Menschen, Tiere und Pflanzen. Die Verbindung aus den Elementen Stickstoff und Sauerstoff kommt natürlicherweise im Boden vor und ist sehr gut in Wasser löslich. Es ist häufig in stickstoffhaltigen Düngemitteln, wie Kunstdünger und Gülle zu finden.

Warum ist Nitrat wichtig für die Pflanzen?

Für die meisten Pflanzen ist Nitrat ein wichtiger Nährstoff: Sie stellen daraus zum Beispiel Eiweiße her, die sie zum Überleben brauchen. Jedoch wird es mitunter im Körper zu Nitrit umgewandelt, das für den Menschen, insbesondere für Säuglinge, schädlich sein kann.

Wie viel Nitrat pro Kilogramm Körpergewicht?

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat festgelegt, dass 3,7 Milligramm Nitrat pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag zulässig sind. Kinder ab drei Jahren sollten grundsätzlich nicht mehr als 93 Milligramm pro Tag aufnehmen.