Wie geht Validieren?

Wie geht Validieren?

Dabei sind drei Grundsätze wichtig: Nicht widersprechen und an der Realität orientieren, sondern akzeptieren. Mit einfühlendem Verständnis zur Seite stehen und Empathie zeigen. Echt und ehrlich in seinen Gefühlen bleiben und Selbstkongruenz ausstrahlen.

Was ist Validation bei Demenzkranken?

Als Fachausdruck bezeichnet “Validation” zum einen eine wertschätzende Haltung, die für die Begleitung von Menschen mit Demenz entwickelt wurde. Sie hat zum Ziel, das Verhalten von Demenzpatienten als für sie gültig zu akzeptieren („zu validieren“). Zum anderen ist das Validieren eine besondere Kommunikationsform.

Was bedeutet Validierende Haltung?

Validierende, also wertschätzende Haltung gegenüber Demenzerkrankten bedeutet, dass wir deren unpassendes oder anders als erwartetes Verhalten als für sie richtig und angemessen verstehen und entsprechend reagieren.

Ist die Validierung der Emotionen ausgestorben?

Die Validierung der Emotionen ist jedoch in Gefahr, bald ausgestorben zu sein. Häufige Beschwerden, wie “du hörst mir nicht zu”, “du verstehst mich nicht”, “du kapierst es nicht”, verursachen Probleme, da die andere Person meist mit Aussagen wie “doch, ich verstehe dich”, “sicher höre ich dir zu”, “ich kapiere was du sagst”, antwortet.

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Wie funktioniert die emotionale Validierung?

Die emotionale Validierung ermöglicht es uns, ohne jemanden zu verurteilen, das zu akzeptieren, was mit der anderen Person im Moment geschieht. Ebenso können wir dadurch negative Emotionen durch positive Emotionen ersetzen. Die emotionale Invalidität ist genau das Gegenteil davon.

Was ist eine emotionale Invalidität?

Ebenso können wir dadurch negative Emotionen durch positive Emotionen ersetzen. Die emotionale Invalidität ist genau das Gegenteil davon. Hierbei handelt es sich um eine indirekte Ablehnung der Gefühle des anderen. Eine Ablehnung dessen, was die andere Person fühlt. Dies führt häufig zu einem Mangel an Verständnis und Zuhören.