Wie geht man mit Angst bei Kindern um?
So können Sie Ihrem Kind helfen, mit seiner Angst fertig zu werden: Machen Sie sich über die Ängste Ihres Kindes nicht lustig. Nehmen Sie die Ängste ernst und sprechen Sie mit Ihrem Kind darüber. Zeigen Sie Verständnis und vermeiden Sie Aussagen wie „Du brauchst doch keine Angst zu haben.
Warum haben die Kinder Angst?
Dazu zählen Ängste wie Trennungsängste, Angst vor der Dunkelheit, später Versagensangst und vieles mehr. Jede dieser Ängste ist ein Zeichen einer wichtigen Entwicklungsaufgabe des Kindes oder des Jugendlichen, die bewältigt werden muss. Ängste sind normal und haben eine schützende Funktion.
Wie erkennt die Mutter ihre Angst?
Wenn die Mutter ihre Angst erkennt, merkt sie gleichzeitig, dass sie nicht fähig sein wird, ihr Kind in seiner Angst zu beruhigen. Nur schon diese Erkenntnis kann Ruhe bringen. Eine Möglichkeit ist auch, dem Kind offen zu sagen: «Ich kann dich jetzt gerade nicht beruhigen, weil ich selbst Angst habe. Was könnten wir jetzt zu deiner Beruhigung tun?»
Wie greift die Mutter in das Umgangsrecht des Vaters ein?
Verweigert beispielsweise eine Mutter dem Vater grundlos den Umgang oder Kontakt mit dem Kind, greift also in das Umgangsrecht des Vaters ein, kann dies zur Folge haben, dass das Aufenthaltsbestimmungsrecht der Mutter teilweise entzogen wird. Mehr dazu unter Umgangsrecht des Vaters – Rechte nach einer Trennung.
Warum besteht die Primärbeziehung zwischen Mutter und Kind?
In unserer Gesellschaftsform besteht die Primärbeziehung vorwiegend zwischen Mutter und Kind. Deshalb häufen sich die Angstübertragungen durch die Mutter. Denn Kinder sind besonders empfänglich für übertragene Ängste.
Sind Kinder besonders empfänglich für übertragene Ängste?
Denn Kinder sind besonders empfänglich für übertragene Ängste. Sie können sich kaum wehren dagegen, vor allem wenn diese Ängste von einer von ihnen geliebten und ihnen nahestehenden Person ausgehen. Gibt es in einer Primärbeziehung Gewaltanwendung oder Irritationen, beeinflusst das später stark.