Wie geht es mit psychisch kranken Mitarbeitern?

Wie geht es mit psychisch kranken Mitarbeitern?

Dabei geht es für sie in erster Linie darum, erkennen zu können, wann ein Mitarbeiter psychisch krank ist und wie sie mit den Betroffenen sprechen können – auf eine Art und Weise, die motivierend und hilfreich für beide Seiten ist. Maßgeblich für einen gelingenden Umgang mit betroffenen Mitarbeiter (in­ne)n ist die innere Haltung der Vorgesetzten.

Wie haben psychische Erkrankungen in der Arbeitswelt geführt?

Psychische Erkrankungen haben in den letzten fünf bis zehn Jahren zu einer gesamtgesellschaftlichen Diskussion weit über die Arbeitswelt hinaus geführt. Insbesondere durch die mediale Aufmerksamkeit und die Präsenz prominenter Betroffener erlebt das Thema einen langsamen Wandel hin zu mehr Bewusstheit und Akzeptanz.

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Wie ist das mit psychisch belasteten und erkrankten Mitarbeitern?

Insbesondere durch die mediale Aufmerksamkeit und die Präsenz prominenter Betroffener erlebt das Thema einen langsamen Wandel hin zu mehr Bewusstheit und Akzeptanz. Allerdings gibt es in der Arbeitswelt noch immer Vorbehalte und Unsicherheiten im Umgang mit psychisch belasteten und erkrankten Mitarbeite­r (inne)n.

Wie häufig ist psychisch erkrankt bei jungen Erwachsenen?

Insbesondere bei jungen Erwachsenen wird immer häufiger eine psychische Erkrankung diagnostiziert. Um 38 Prozent hat die Zahl der psychisch erkrankten 18- bis 25-Jährigen zwischen 2005 und 2016 laut einem Report der Barmer Krankenkasse zugenommen, etwa jede*r sechste Studierende ist demnach betroffen.

Wie erkennen sie depressive Mitarbeiter?

Wie Sie depressive Mitarbeiter erkennen, hängt mit Ihrer Einstellung zu Arbeit und Psyche zusammen. Depressiven Mitarbeitern können Sie helfen, wenn alle die Erkrankung als solche anerkennen. Pauschalisierungen sind dabei fehl am Platz und eine zusätzliche Belastung.

Was ist wichtig für einen Mitarbeiter mit privaten Stress?

Hat Ihr Mitarbeiter privat Stress, ist eine Verringerung der Arbeitszeit eine Option. Wichtig in einem Gespräch wie diesem ist eine verständnisvolle Atmosphäre ohne Druck und negative Gefühle. Kämpft Ihr Mitarbeiter mit Depressionen, wird das persönliche Gespräch wahrscheinlich beängstigend genug sein.

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Hat der Arbeitgeber ein Interesse von der psychischen Erkrankung zu erfahren?

Der Arbeitgeber hat ein berechtigtes Interesse, von der psychischen Erkrankung zu erfahren, wenn der Arbeitnehmer aufgrund der Erkrankung nicht in der Lage ist, die Arbeitsleistung zu erbringen.

Was sind die Symptome einer psychischen Krankheit?

Psychische Erkrankungen gehen oftmals mit psychosomatischen Symptomen und einem hohen Leidensdruck einher. Um eine psychische Krankheit von normalen Anpassungsstörungen abzugrenzen, ist die Dauer der Symptome ein wichtiger Indikator. 1. Hoher Leidensdruck und Restriktion im Alltag

Wie ist die Diagnosestellung von psychischen Krankheiten wichtig?

Die Diagnosestellung von psychischen Krankheiten ist einzig Ärzten und Psychotherapeuten vorbehalten. Ein sensibler und rezeptiver Umgang mit seelischen Krankheiten ist dennoch wichtig, da die Betroffenen sich nicht immer eingestehen können, dass sie Hilfe benötigen.

Wie wichtig ist eine seelische Gesundheit der Mitarbeiter?

Umso wichtiger ist, dass sich Unternehmen aktiv um die seelische Gesundheit ihrer Mitarbeiter kümmern und Führungskräfte Probleme früh ansprechen. Im einfühlsamen Gespräch können Vorgesetzte versuchen herauszufinden, wo die Grenzen der psychischen Belastbarkeit ihrer Mitarbeitenden liegen. Iakov Filimonov/ Fotolia

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Was sollte ein Mitarbeiter in Besprechungen ansprechen?

Wenn ein Mitarbeiter, der als lebendig und mitteilsam, hilfsbereit und engagiert erlebt wird, zunehmend stiller wird, in Situationen abwesend wirkt, sich in Besprechungen nur rar oder gar nicht mehr beteiligt, sollte dies der oder die Vorgesetzte wahrnehmen und zeitnah ansprechen.

Wie sollten Arbeitgeber mit schwierigen Mitarbeitern umgehen?

Drei Beispiele zeigen, wie Arbeitgeber mit schwierigen Mitarbeitern umgehen sollten. Es gibt Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, mit denen die Zusammenarbeit aus unterschiedlichen Gründen schwierig ist. Häufig wollen sich Arbeitgeber deshalb von diesen Mitarbeitern trennen – sei es durch einen Aufhebungsvertrag oder durch Kündigung.

Was ist das Menschenrecht auf körperlicher und geistiger Gesundheit?

Das Menschenrecht auf den „höchsten erreichbaren Stand an körperlicher und geistiger Gesundheit“ gehört zu den wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Menschenrechten („WSK-Rechte“), wie sie von der UN im Sozialpakt 1966 (Art. 12) formuliert und von der großen Mehrheit der Staaten auch verabschiedet wurden [1].