Wie geht es mit einem ausseren Prolaps?

Wie geht es mit einem äußeren Prolaps?

Bei einem ausgeprägten äußeren Prolaps ist die operative Therapie indiziert. Dabei wird eine offene oder laparoskopische Resektion des Rektosigmoids mit Rektopexie durchgeführt. Die Operation führt zu einer Raffung und Wiederaufrichtung des Rektums.

Was passiert wenn der Prolaps fortschreitet?

Am Anfang ist davon nichts zu sehen – die meisten Betroffenen spüren aber ein starkes Druckgefühl. Erst wenn der Prolaps fortschreitet, bewegt sich der Darm aus dem After heraus. Das passiere meistens beim Stuhlgang, sagt Proktologe Bernhard Lenhard. Anfangs gleitet der Darmabschnitt oft von selbst wieder in den Körper.

Was sind die Schmerzen bei einem Prolaps?

Die Schmerzen bei einem Prolaps sind normalerweise nicht oder nur leicht vorhanden. Bei Hämorrhoiden oder einer Analfissur werden oftmals stärkere Schmerzen verspürt. Aus diesem Grund ist die Schmerzintensität ein wichtiges Indiz für eine Behandlung.

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Wie erkennt man einen Prolaps des Enddarms?

Typische Symptome: Daran erkennt man einen Prolaps des Enddarms. Infolge des erschlafften Beckenbodens ist es möglich, dass sich das unterste Stück des Mastdarms, das unmittelbar über dem Darmausgang liegt, in sich selbst einstülpt. Am Anfang ist davon nichts zu sehen – die meisten Betroffenen spüren aber ein starkes Druckgefühl.

Wie wird der Prolaps nach der Anamnese untersucht?

Der Arzt wird den Betroffenen nach der Anamnese körperlich untersuchen. Durch Pressen wird der Prolaps dabei gezielt herbeigeführt. Um weitere Analkrankheiten oder Erkrankungen des Darms festzustellen, sollte eine Darmspiegelung durchgeführt werden.

Wie unterscheiden sich die Symptome bei einem Rektumprolaps?

Abhängig vom Patienten und dem Grad seines Mastdarmvorfalls unterscheiden sich die Symptome: Es müssen nicht alle davon auftreten. Wichtig: Ein Rektumprolaps bereitet in der Regel keine Schmerzen. Ähnlich wie bei einem Darmvorfall kann auch ein fortgeschrittenes Hämorrhoidalleiden von außen sichtbar sein.