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Wie geht es einem nach EMDR?
Schon nach der ersten erfolgreichen EMDR-Sitzung erleben die meisten Patienten eine deutlich entlastende Veränderung der Erinnerung, auch die damit verbundene körperliche Erregung klingt ab und negative Gedanken und Emotionen können neu und positiver umformuliert werden.
Wie viele Stunden Probatorik?
Dauer: Eine Sprechstunde dauert mindestens 25 Minuten pro Patientin oder Patient und kann höchstens sechsmal je Krankheitsfall bei Erwachsenen (insgesamt bis 150 Minuten) durchgeführt werden, bei Kindern und Jugendlichen sowie bei Menschen mit einer geistigen Behinderung höchstens zehnmal (insgesamt bis zu 250 Minuten) …
Wann braucht man eine Traumatherapie?
Wann macht man eine Traumatherapie? Die Traumatherapie hilft Personen, die durch ein erlebtes Trauma belastet sind. In manchen Fällen können sich die Betroffenen jedoch nicht mehr an das Trauma erinnern. Möglicherweise war die Person zu dem Zeitpunkt noch ein kleines Kind oder hat das Erlebnis stark verdrängt.
Wie oft kann man Probatorische Sitzungen machen?
Bisher konnten bei einer Verhaltenstherapie und einer tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie bis zu fünf und bei einer psychoanalytischen Psychotherapie bis zu acht probatorische Sitzungen durchgeführt werden. Kinder und Jugendliche können bis zu sechs probatorische Sitzungen in Anspruch nehmen.
Ist die EMDR-Sitzung erfolgreich?
Schon nach der ersten erfolgreichen EMDR-Sitzung erleben die meisten Patienten eine deutlich entlastende Veränderung der Erinnerung, auch die damit verbundene körperliche Erregung klingt ab und negative Gedanken und Emotionen können neu und positiver umformuliert werden.
Was ist wichtig für die Arbeit mit EMDR?
Für die Arbeit mit EMDR ist es außerdem äußerst wichtig, dass der Klient in der Lage ist, sich selbst zu entspannen und vom Thema zu distanzieren. Häufig ist gerade hier eine besondere Aufmerksamkeit und Arbeit nötig. So sollte stets ein sicherer Ort beim Klienten etabliert werden.
Was ist der Einsatzbereich der EMDR?
Ein Einsatzbereich der Therapie ist außerdem die Behandlung alkoholabhängiger Personen. Insbesondere das Verlangen (Craving) Alkoholabhängiger wird nach wenigen EMDR-Sitzungen reduziert und es werden deutlich weniger Rückfälle verzeichnet. Hier wird durch EMDR das sogenannte Suchtgedächtnis angesprochen.
Was ist die EMDR-Therapie?
Ziel der EMDR-Therapie ist es, Zugang zu der traumatischen Erinnerung zu erlangen und sie wie eine normale Erinnerung ins Gedächtnis einzusortieren. Dazu ist es notwendig, die Reaktion auf die Erinnerung auszulösen und gleichzeitig das Informationsverarbeitungssystem zu aktivieren. So kann die Erinnerung nachverarbeitet werden.