Wie geht eine Bronchoskopie vor sich?

Wie geht eine Bronchoskopie vor sich?

Bei der Bronchoskopie (Lungenendoskopie) wird eine entweder starre oder bewegliche Sonde (Bronchoskop) über die Nase oder den Mund in die Luftröhre eingeführt, um diese selbst sowie ihre großen Abzweigungen – die Bronchien – zu untersuchen.

Wie untersucht man die Bronchien?

Die Bronchoskopie ist eine Untersuchungsmethode zur Erkennung von Krankheiten der Atemwege und der Lunge. Mit dem Bronchoskop werden die größeren Atemwege (Luftröhre und große Bronchien) dargestellt. Die kleineren Atemwege, die Lungenbläschen und das Lungengewebe sind in diesem Verfahren nicht sichtbar.

Was ist bei der Bronchoskopie nötig?

Bei der starren Bronchoskopie ist dagegen immer eine Vollnarkose nötig. Der Arzt führt das Bronchoskop behutsam ein und inspiziert bereits auf dem Weg zu den Bronchien die Schleimhaut. Die Atemwege der Lunge verzweigen sich wie ein Baum von der Luftröhre in die Bronchien.

Wie lange dauert eine Bronchoskopie?

Nach Abschluss der Untersuchung bzw. Behandlung wird das Bronchoskop wieder vorsichtig herausgezogen. Die Dauer einer Bronchoskopie ist abhängig von Untersuchungs- und Behandlungsgegenstand. Deswegen kann die Untersuchung sich zwischen fünf Minuten und einer halben Stunde erstrecken.

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Was ist eine flexible Bronchoskopie?

Bei der flexiblen Bronchoskopie wird ein beweglicher Schlauch von wenigen Millimetern Durchmesser eingesetzt, der mittels Glasfasertechnik Bilder übertragen kann. Dazu befindet sich eine Mini-Kamera an der Spitze des Bronchoskops. Zusätzlich besitzt das Gerät eine Lichtquelle, oft auch eine Vorrichtung zum Absaugen oder Spülen.

Was können Komplikationen während der Bronchoskopie unterteilt werden?

Komplikationen während der Bronchoskopie können in zwei Gruppen unterteilt werden: Komplikationen durch Prämedikation und Lokalanästhesie. Komplikationen aufgrund von Bronchoskopie und endobronchialer Manipulation.