Wie geht das Bundeskartellamt gegen Kartelle vor?

Wie geht das Bundeskartellamt gegen Kartelle vor?

– Drei eigene Abteilungen des Bundeskartellamtes kümmern sich ausschließlich um die Verfolgung von „Hardcore-Kartellen“ (Preis-. Quoten-, Gebiets- und Kundenabsprachen). , da jeder Kartellbeteiligte befürchten muss, dass ein anderes Unternehmen den Verstoß gesteht und straffrei ausgeht.

Wie wird ein Kartell aufgedeckt?

Hierbei werden Unternehmen, die Kartelle anzeigen, an denen sie selbst beteiligt sind oder waren, durch den vollständigen (oder teilweisen) Erlass der Geldbußen belohnt, die sonst gegen sie verhängt worden wären. Die Regelung ist so erfolgreich, dass die Kartellbehörden mit den vorliegenden Anzeigen ausgelastet sind.

Welche Kartelle sind genehmigungspflichtig?

Genehmigungspflichtig sind Strukturkrisenkartelle, • Syndikate, Einfuhrkartelle (sofern die Importeure einer monopolähnlichen Machtstellung der ausländischen Anbieter gegenüberstehen) und Exportkartelle (sofern sie auch im Inland wirksam werden, wie z.B. beim Dumping, wenn die Exportpreise zu Lasten der Inlandspreise …

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Was sind die wichtigsten Fakten zum Kartellrecht?

Wettbewerb ist Voraussetzung für Wachstum, Arbeitsplätze und Wohlstand. Das Kartellrecht sichert diesen Wettbewerb und schützt vor beschränkenden Vereinbarungen zwischen verschiedenen Unternehmen. Die wichtigsten Fakten, die Sie über das Kartellrecht kennen sollten, haben wir in der folgenden Aufzählung zusammengefasst.

Was ist das Kartellrecht im weiteren Sinne?

Das Kartellrecht im weiteren Sinne ist die Gesamtheit aller Rechtsnormen, die auf die Erhaltung eines funktionierenden, ungehinderten und möglichst vielgestaltigen Wettbewerbs gerichtet sind und daher vor allem die Akkumulation und den Missbrauch von Marktmacht sowie die Koordination und Begrenzung des Wettbewerbsverhaltens unabhängiger

Wie ist das Kartellrecht geregelt?

Es ist im Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) geregelt und wurde weitgehend mit dem EU-Kartellrecht vereinheitlicht. Das Kartellrecht verbietet schriftliche und mündliche Vereinbarungen und aufeinander abgestimmte Verhaltensweisen zwischen Unternehmen, sofern diese eine spürbare Wettbewerbsbeschränkung anstreben oder bewirken.

Was sind die kerngegenstände des Kartellrechts?

Die Kerngegenstände des Kartellrechts lassen sich in mehrseitige und einseitige Verhaltensweisen von Unternehmen unterteilen und umfassen im Wesentlichen: Beispiel: Unternehmen A und B stellen beide Orangensaft her.

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