Wie gehe ich mit Feedback um das ich von anderen erhalte?

Wie gehe ich mit Feedback um das ich von anderen erhalte?

Zuhören, zuhören, zuhören. Wenn Sie von jemandem Feedback erhalten, ist die wichtigste Regel das Zuhören. Überlegen Sie nicht schon, wie Sie auf das erhaltene Feedback reagieren werden. Bei kritischem Feedback wird Ihr Gehirn vermutlich sofort versuchen, Gegenargumente zu sammeln.

Wie sollte eine Rückmeldung sein?

Feedbackregeln

  • Beschreibend, im Gegensatz zu bewertend: Beschreiben Sie Ihre eigene Wahrnehmung und Reaktion.
  • Klar und genau formuliert: Das Feedback soll nachvollziehbar sein.
  • Sachlich richtig.
  • ohne moralische Verurteilung: Dadurch mindern Sie den Drang beim Gegenüber, sich zu verteidigen und das Feedback abzulehnen.

Wie nimmt man Feedback entgegen?

Feedback nehmen:

  1. Geschenk: das Feedback dankbar annehmen und als Chance sehen.
  2. Aktiv zuhören: und bei Bedarf Verständnisfragen stellen.
  3. Nicht verteidigen oder rechtfertigen: Der Feedbackgeber kann nur beschreiben wie man auf ihn wirkt, nicht wie man ist.
  4. Dankbar sein: Sich beim Feedbackgeber für die Offenheit bedanken.

Wie geben sie Feedback auf Situationen und Verhaltensweisen?

Geben Sie Feedback auf Situationen und Verhaltensweisen, auf die die Empfängerin/der Empfänger Einfluss hat. Stellen Sie auch positive Beobachtungen und Einschätzungen heraus. Überlegen Sie sich konkrete Verbesserungsvorschläge. Hören Sie sich die Anregungen in Ruhe an.

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Wie reagieren sie auf Feedback?

Konzentrieren Sie sich auch nach dem Feedback nicht nur auf das kritische Feedback, das Sie erhalten haben, sondern reflektieren und genießen Sie auch das positive! Feedback gibt Ihnen Informationen, die Sie nur durch andere Personen bekommen können, nämlich wie Ihr Verhalten auf andere wirkt.

Was ist eine gute Quelle für nützliches Feedback?

Jeder, der regelmäßig an von Ihnen geleiteten Projekten mitwirkt, ist eine gute Quelle für nützliches Feedback. Möglicherweise müssen Sie jedoch versichern, dass Sie deren ehrliche Meinung hören wollen.

Ist der Feedbackgeber einverstanden mit ihrer Wahrnehmung?

Wenn es für Sie wichtig ist und der/die FeedbackgeberIn auch einverstanden ist, können Sie Ihre Wahrnehmung der besprochenen Situationen schildern. Es geht hierbei um einen Austausch und nicht darum, den/die andere (n) von etwas zu überzeugen. Lassen Sie gegensätzliche Meinungen und Wahrnehmungen erst mal einfach so stehen.