Wie gefahrlich ist permanentes Vorhofflimmern?

Wie gefährlich ist permanentes Vorhofflimmern?

Wie gefährlich ist Vorhofflimmern? Im Gegensatz zu Kammerflimmern ist Vorhofflimmern selbst nicht lebensbedrohlich. Dennoch birgt auch Vorhofflimmern schwerwiegende Gefahren: Es drohen Komplikationen durch Blutgerinnsel (sogenannte thromboembolische Komplikationen), vor allem ein Schlaganfall sowie eine Herzschwäche.

Was ist permanentes Vorhofflimmern?

Unter einem permanenten (dauerhaften) Vorhofflimmern versteht man die chronische Entwicklung des Vorhofflimmerns, das mit Medikamenten oder einer Elektrokardioversion nicht mehr beendet werden kann.

Was sind die Folgen eines Vorhofflimmerns?

Folgen des Vorhofflimmerns. Die Folge ist die Bildung eines Blutgerinnsels (Thrombus) im linken Vorhof. Das Gerinnsel kann sich später lösen und ein lebenswichtiges Organ verstopfen oder sogar einen Schlaganfall verursachen. Tatsächlich gehen einem Schlaganfall sehr oft mehrere Vorhofflimmern voraus.

Wie hängt die Lebenserwartung von Vorhofflimmern ab?

Die Lebenserwartung hängt stark von begleitenden Herzerkrankungen ab. Die koronare Herzkrankheit ( KHK) ist die Hauptursache für Vorhofflimmern und kann durch einen gesunden Lebensstil positiv beeinflusst werden. Bei einem geschwächten Herz und Vorhofflimmern ist die Sterblichkeit erhöht.

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Was ist die wichtigste Untersuchung für Vorhofflimmern?

Die wichtigste Untersuchung, um das Vorhofflimmern zu diagnostizieren, ist das Elektrokardiogramm ( EKG ). Dabei werden die elektrischen Herzströme über Elektroden, die auf die Brust geklebt werden, gemessen. Manchmal muss ein EKG über mehrere Tage geschrieben werden. Ärzte sprechen dann von einem Langzeit-EKG.

Ist Vorhofflimmern lebensbedrohend?

So ist Vorhofflimmern nicht unmittelbar lebensbedrohend, kann aber auf Dauer zu Folgeschäden führen. Vorhofflimmern kann unbemerkt bleiben, viele Betroffene spüren jedoch ein plötzliches Herzrasen.