Wie gefahrlich ist MDS?

Wie gefährlich ist MDS?

Bei einer MDS-Erkrankung besteht ein erhöhtes Risiko, dass das MDS in eine akute myeloische Leukämie (AML) übergeht. Deshalb ist es so wichtig die richtige Diagnose frühzeitig zu stellen um das Risiko eine AML zu entwickeln mit der entsprechenden Therapie möglichst lange zu vermeiden.

Ist MDS eine chronische Erkrankung?

Es sieht aber so aus, dass man nach nunmehr fast 11 Jahren bei mir durchaus von einem chronischen Verlauf der MDS-Erkrankung sprechen kann. Das ist ein Glück, aber auch ein Fluch, wie wir gleich sehen werden.

Was gibt es für die Diagnose von MDS?

Für die eindeutige Diagnose von MDS sind umfangreiche Untersuchungen von Blut und Knochenmark notwendig. Die Analyse des Blutes gibt zunächst Auskunft über die mengenmäßige Zusammensetzung der Blutzellen ( Blutbild oder Differentialblutbild), über ihre Form und Größe.

Welche Ziele bestehen für MDS-Patienten?

Für die überwiegende Mehrzahl der MDS-Patienten bestehen die Ziele der Behandlung in einer Besserung der Anämie, einer Therapie persistierender oder wiederkehrender Infektionen,Verhinderung größerer Blutergüssen und Blutungen sowie einer Besserung der Lebensqualität und Verlängerung des Lebensdauer.

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Wie entwickeln sich die Symptome der MDS?

Die Symptome der MDS entwickeln sich eher langsam. Daher kann es passieren, dass die Erkrankung vor den ersten deutlichen Krankheitszeichen bei einer Routineuntersuchung als Zufallsbefund entdeckt werden. In der Regel treten jedoch deutliche Symptome auf, die durch den Mangel an reifen, funktionsuntüchtigen Blutkörperchen hervorgerufen werden.

Was sind die Krankheitszeichen eines MDS?

Die Krankheitszeichen eines MDS sind nicht eindeutig. Sie treten auch im Rahmen verschiedener anderer leichter oder schwerer Erkrankungen auf. Bei anhaltenden Beschwerden ist es daher ratsam, die Ursache von einem Arzt abklären zu lassen.