Wie gefahrlich ist eine Hypoglykamie?

Wie gefährlich ist eine Hypoglykämie?

Gefahren: Eine schwere Hypoglykämie kann zu Krampfanfällen, Lähmungen, Atem- und Kreislaufstörungen sowie Bewusstlosigkeit führen. Im Extremfall endet eine schwere Unterzuckerung tödlich.

Was passiert wenn der Blutzuckerspiegel gesenkt wird?

Sinkt der Blutzuckerspiegel unter 80 mg Glucose pro 100 ml Blut, produziert die Bauchspeicheldrüse vermehrt das Hormon Glucagon und gibt es ins Blut ab. Zielzellen, die das Glucagonsignal über ihre Rezeptoren wahrnehmen, geben darauf in Glucose ins Blut ab. Der Blutzuckerspiegel steigt.

Was ist die Hauptbedingung der Hypoglykämie?

Die Hauptbedingung, die durch zu viel Insulin verursacht wird, ist Hypoglykämie, also ist es normalerweise Symptome dieser Bedingung, die sich entwickeln. Die leichteren Symptome der Hypoglykämie sind: Verwirrung, Schwindel und Reizbarkeit nach Einnahme von Insulin sind alle Symptome einer Überdosierung.

Wie viel Blutzucker gibt es bei einer Hypoglykämie?

Im nüchternen Zustand liegt sie etwa zwischen 70 und 100 mg/dl. Sinkt der Blutzucker zu weit ab, treten verschiedene Symptome auf wie Unruhe, Heißhunger, Zittern und Herzrasen, später auch Verwirrtheit und schließlich Koma. Wann sich eine Hypoglykämie bemerkbar macht, ist individuell unterschiedlich.

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Wie hilft es bei einer Hypoglykämie mit Traubenzucker?

Zur Besserung dieser Symptomatik hilft wie bei einer »richtigen« Hypoglykämie die Gabe von Traubenzucker, jedoch nur in sehr kleinen Mengen, da nur die Symptome bekämpft, der Zuckerspiegel aber nicht deutlich erhöht werden soll.

Kann eine Hypoglykämie auf einer Nebennierenrinde beruhen?

Beispielsweise kann eine Hypoglykämie auf einer Unterfunktion der Nebennierenrinde beruhen. Diese produziert verschiedene Hormone, unter anderem Kortisol und Adrenalin. Beide helfen dem Körper dabei, einer Hypoglykämie entgegenzuwirken.