Wie gefahrlich ist eine Halswirbel Operation?

Wie gefährlich ist eine Halswirbel Operation?

Wenn die Operation an der Halswirbelsäule von der Nackenseite aus durchgeführt wird, können in extrem seltenen Fällen Verletzungen am Rückenmark und den Nervenwurzeln die Folge sein. Wenn der zu entlastende Nerv beim Eingriff verletzt wird, kann es außerdem zu Bewegungs- und Gefühlsstörungen kommen.

Wie geht es nach HWS OP weiter?

Nach der Operation sind Spaziergänge erlaubt. Vermeiden Sie „Arbeiten“ über Kopf sondern benutzen Sie dann einen kleinen Tritt um auf Augenhöhe zu arbeiten. Duschen ist bereits in der ersten Woche erlaubt, jedoch keine Wannenbä- der. In den meisten Fällen wird die Wunde geklebt, so dass kein Fadenziehen notwendig ist.

Wann kann ich nach HWS OP wieder arbeiten?

Wann sind Sie wieder arbeitsfähig? Nach zwei Wochen können Sie wieder Bürotätigkeiten und leichte körperliche Arbeiten aufnehmen. Auf schwere körperliche Tätigkeiten sollten Sie in den ersten acht Wochen noch verzichten und diese dann langsam steigern.

LESEN SIE AUCH:   Wer bEzAhlT die PEP?

Wie wird die Operation durchgeführt?

Durchgeführt wird die Operation – mit Ausnahme kleinerer Eingriffe – in einem speziellen Operationssaal. Dort liegt der Patient meist für den Eingriff auf einem Operationstisch oder sitzt (in Ausnahmefällen) in einem Operationsstuhl.

Wie manifestieren sich Nackenschmerzen?

Depressive Verstimmungen, Ängste oder Stress können sich nämlich in Form von Nackenschmerzen manifestieren. Diesem Gespräch folgt eine körperliche Untersuchung. Dabei prüft der Arzt, ob Verletzungen bestehen oder ob die Bewegungsfähigkeit im Nacken eingeschränkt ist.

Was sind die Gründe für eine Vollnarkose?

Die Gründe für eine Vollnarkose sind vielseitig. Zum einen kann der Arzt so in Ruhe operieren, weil der Patient sich im künstlichen Schlaf nicht bewegt. Eingriffe am Gehirn, den Bauchorganen und Blutgefäßen sind so überhaupt erst möglich geworden.

Kann der Arzt eine Vollnarkose wählen?

Bei einer Operation, die eine Vollnarkose verlangt, kann der Narkosearzt (Anästhesist) zwischen zwei Hauptarten von Narkose wählen: Bei der rein intravenösen Narkose (intravenöse Anästhesie), kurz TIVA (total intravenöse Anästhesie), spritzt der Arzt flüssige Narkosemittel (Anästhetika) direkt in die Vene des Patienten.

LESEN SIE AUCH:   Wie kommt die Zecke zum Menschen?

https://www.youtube.com/watch?v=U5dXOdZacEo