Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie gefährlich ist eine Endosonographie?
- 2 Wann Endosonographie?
- 3 Was ist ein Stand setzen?
- 4 Wird bei Magenspiegelung Bauchspeicheldrüse untersucht?
- 5 Welche Organe werden bei ösophago Gastro Duodenoskopie ÖGD untersucht?
- 6 Wie schnell erhalten sie einen Termin bei einem Gastroenterologen?
- 7 Welche Untersuchungen führt der Gastroenterologe durch?
Wie gefährlich ist eine Endosonographie?
Komplikationen bei der Endosonographie sind äußerst selten. Dennoch birgt leider jeder Eingriff ein gewisses Risiko. Bei der Untersuchung kann es – in seltenen Fällen – zu Verletzungen der Organwand durch den Untersuchungsschlauch (Endoskop) kommen. Bei der Entnahme von Gewebsproben können Blutungen auftreten.
Was ist ein Selbstexpandierender Stent?
Selbstexpandierende Metallstents (SEMS) sind in der Behandlung von malignen Stenosen des Gastrointestinaltrakts eine etablierte Methode. Aber auch zur Behandlung von benignen Stenosen, Fisteln, Perforationen oder Blutungen können SEMS eingesetzt werden.
Wann Endosonographie?
Eine Endosonographie eignet sich zur Untersuchung von möglichen Veränderungen im Magen-Darm-Trakt und den angrenzenden Geweben und Organen. Etwa der Lymphknoten, der Bauchspeicheldrüse oder der Gallengänge. Durch eine Endosonographie lassen sich zum Beispiel Darmpolypen und bestimmte Tumorarten gut darstellen.
Warum macht man eine Endosonographie?
Die Endosonographie ist eine wichtige Untersuchung um die Größe von Tumoren einzuschätzen, Erkrankungen der Gallenwege (z.B. Gallengangssteine) und der Bauchspeicheldrüse zu erkennen als auch umliegende Strukturen (Lymphknoten und Blutgefäße) genau zu beurteilen.
Was ist ein Stand setzen?
Ein Stent ist ein Gittergerüst aus Metall, das Ärzte in Gefäße des Herzens setzen. Dieses Implantat dient dazu, verschlossene oder verengte Blutgefäße offen zu halten. Eine solche Operation am Herzen zählt zu den Routineeingriffen.
Was ist der Unterschied zwischen Magenspiegelung und Endosonographie?
Das Verfahren wird auch endoskopischer Ultraschall (EUS) genannt. Eine Endosonographie ähnelt einer Magen-Darm-Spiegelung (Gastroskopie), liefert aber höher aufgelöste und detailliertere Bilder der Organe und Gewebe.
Wird bei Magenspiegelung Bauchspeicheldrüse untersucht?
Hierbei sind folgende Organe – Leber mit Gallenblase, Bauchspeicheldrüse, Milz und Nieren, sowie die großen Blutgefäße und die Blase – meist gut zu sehen. Der Magen und der Darm ist hiermit jedoch nur sehr eingeschränkt beurteilbar. Deshalb wird bei diesen Organen zur genaueren Beurteilung eine Endoskopie durchgeführt.
Welcher Arzt führt eine endosonographie durch?
Ebenso kann der Gynäkologe die Lage einer eingesetzten Spirale (Verhütungsmittel) überprüfen. Mit speziell kombiniertem Gerät ermöglicht eine Endosonographie durch die Vagina dem Arzt auch Gewebeproben zu entnehmen, etwa vom Muttermund, und die Zellen auf Veränderungen hin zu untersuchen.
Welche Organe werden bei ösophago Gastro Duodenoskopie ÖGD untersucht?
Bei der Magenspiegelung (Gastroskopie) betrachtet der Arzt die Speiseröhre (Ösophagus), den Magen (Gaster) und den Zwölffingerdarm (Duodenum) mit Hilfe eines speziellen Endoskops. Deshalb wird diese Untersuchung auch richtiger als Ösophago-Gastro-Duodenoskopie (ÖGD) bezeichnet.
Wer untersucht die Bauchspeicheldrüse?
Wenn Sie mögliche Anzeichen einer (akuten) Pankreatitis entwickeln, sollten Sie zum Hausarzt oder direkt zu einem Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie gehen.
Wie schnell erhalten sie einen Termin bei einem Gastroenterologen?
Wie schnell Sie nach der Überweisung einen Termin bei einem Gastroenterologen erhalten, hängt von der Stärke Ihrer Beschwerden und der Dringlichkeit ihrer Behandlung ab. Denken Sie daran, neben Ihrer Krankenkassenkarte und der Überweisung auch sämtliche Unterlagen mitzunehmen,…
Was ist eine Gastroenterologie?
Somit bedeutet in der Medizin Gastroenterologie die Lehre von Magen und Darm. Streng genommen handelt es sich um den gesamten Verdauungstrakt, angefangen vom Mund bis hinab zum After. Und was ist ein Gastroenterologe? Ein Arzt, der sich mit genau diesem Spezialgebiet befasst.
Welche Untersuchungen führt der Gastroenterologe durch?
Zur Abklärung, Therapie und Kontrolle von Hämorrhoiden, von örtlich begrenzten Entzündungen im Enddarmbereich, von Polypen sowie von einer Entzündung des Analkanals und der Wand des Mastdarms (Proktitis) führt der Gastroenterologe verschiedene Untersuchungen durch:
Was sind Untersuchungsobjekte der Gastroenterologie?
Gastroenterologise: Untersuchungsobjekte Mund Der Verdauungstrakt beginnt mit der Mundhöhle (Cavum oris). Die Gastroenterologie beschäftigt sich in der Regel nur mit Krankheiten der Speicheldrüsen, Zunge, Gaumens und Rachens. Zähne und Zahnfleisch fallen ins Fachgebiet des Zahnarztes (Dentisten), der eine ganz andere Ausbildung erfährt.