Wie gefahrlich ist die Einnahme von Metformin in der Schwangerschaft?

Wie gefährlich ist die Einnahme von Metformin in der Schwangerschaft?

Zur Metformin-Einnahme in der Schwangerschaft liegen unzureichende und widersprüchliche Studienergebnisse vor. Eine aktuelle Untersuchung zeigt, dass Metformin positive Auswirkungen auf den mütterlichen Glukosestoffwechsel und das neonatale Gewicht des Säuglings hat.

Wer nimmt Metformin in der Schwangerschaft?

Nun wird Metformin nicht nur in der Schwangerschaft bei PCOS-Patientinnen gegeben, sondern mit steigender Frequenz auch bei Gestationsdiabetes, bei Typ-2-Diabetes und bei Übergewicht bzw. Adipositas.

Was ist Ziel der Behandlung mit Metformin?

Das Ziel der Behandlung mit Metformin ist es, den Blutzucker des Patienten auf ein normales Level zu senken und dort zu halten. Welche Dosierung nötig ist, um das Therapieziel zu erreichen, ist jedoch von Patient zu Patient unterschiedlich.

Welche Vorteile hat Metformin für Diabetiker?

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Sofern keine Unverträglichkeit vorliegt, wird den meisten Diabetikern als erstes ein Präparat mit Metformin verschrieben. In der Theorie hat der Wirkstoff Metformin viele Vorteile mit sich: er hilft, den Blutzucker in Schach zu halten. Er hilft dabei Gewicht zu verlieren oder zumindest einen Gewichtsverlust aufrecht zu erhalten.

Wie kommt es mit Metformin zu Nebenwirkungen?

Bei der Einnahme von Metformin ist nicht auszuschließen, dass es zu verschiedenen Nebenwirkungen kommt. Noch seltener kommt es nach der Einnahme von Metformin auch zu Kopfschmerzen oder Schwindel. Gründe dafür können eine falsche Dosierung, oder aber eine generelle Unverträglichkeit des Wirkstoffs sein.

Warum ist Metformin zugelassen?

Metformin ist offiziell lediglich für die Behandlung von Diabetes Typ-2 und dem polyzystischen Ovarial-Syndrom zugelassen. Der Verlust von Gewicht kann dabei ein wünschenswerter Nebeneffekt sein, ist jedoch nicht das Hauptziel der Metformin Einnahme.