Wie funktioniert eine Postexpositionsprophylaxe?

Wie funktioniert eine Postexpositionsprophylaxe?

Im Rahmen der Postexpositionsprophylaxe nehmen Sie vier Wochen lang eine Kombination aus zwei bis drei Medikamenten ein. Der Erfolg der HIV-PEP muss nach dieser Zeit mit einem HIV-Test geprüft werden. Danach folgen im Abstand von jeweils vier Wochen noch drei weitere Tests.

Was versteht man unter Postexpositionsprophylaxe?

Als Postexpositionsprophylaxe (PEP) bezeichnet man vorbeugende medizinische Maßnahmen, die ergriffen werden, wenn eine Person mit einem Krankheitserreger/einer Ansteckungsquelle Kontakt hatte. Damit soll der Ausbruch der Krankheit verhindert bzw. deren Verlauf abgemildert werden.

Was ist Postexpositionelle Impfung?

Postexpositionsprophylaxe. Als Postexpositionsprophylaxe (PEP) bezeichnet man allgemein die Gabe von Medikamenten nach möglichem Kontakt mit den Erregern einer potenziell gesundheitsgefährdenden Erkrankung, um ihren Ausbruch zu verhindern.

Was ist eine Prophylaxe Impfung?

Impfungen | Postexpositionelle Prophylaxe | DocMedicus Gesundheitslexikon. Die postexpositionelle Prophylaxe (PEP) bzw. Riegelimpfung (Synonym: Inkubationsimpfung) ist eine Impfmaßnahme, die nach Ausbruch einer Erkrankung eingeleitet wird.

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Was ist eine postexpositionelle Prophylaxe?

Synonym: Postexpositionelle Prophylaxe, PEP. Englisch: post-exposure prophylaxis, PEP. Als Postexpositionsprophylaxe, kurz PEP, bezeichnet man eine medizinische Vorbeugemaßnahme (Prophylaxe), die ergriffen wird, nachdem ein Patient der Ansteckungsquelle einer Infektionskrankheit ausgesetzt war.

Was versteht man unter Expositionsprophylaxe?

Im engeren Sinn versteht man unter Expositionsprophylaxe die nicht-medikamentöse Vorbeugung gegen eine Infektion in einem Endemiegebiet . Mit der Expositionsprophylaxe wird versucht, Infektionsketten zu unterbrechen, indem sie die direkte oder indirekte Übertragung einer Krankheit verhindert.

Wie lange dauert eine prophylaktische Prophylaxe?

Liegen bereits mehr als 72 Stunden zwischen der Exposition und dem möglichen Prophxlaxebeginn, so kann nach derzeitigem Kenntnisstand eine Prophylaxe nicht mehr empfohlen werden. Die prophylaktische Behandlung wird in der Regel über 28 Tage durchgeführt, sollte nach negativer Testung der Indexperson aber sofort abgesetzt werden.

Kann eine Prophylaxe nicht durchgeführt werden?

HIV wird nicht durch Tröpfcheninfektion übertragen! Eine so rasch wie möglich (d.h. innerhalb weniger Stunden) eingeleitete PEP kann das Infektionsrisiko senken. Liegen bereits mehr als 72 Stunden zwischen der Exposition und dem möglichen Prophxlaxebeginn, so kann nach derzeitigem Kenntnisstand eine Prophylaxe nicht mehr empfohlen werden.

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