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Wie funktioniert eine Apherese?
Die Apherese ist ein Verfahren, das aus Blut oder Blutplasma gezielt Blutbestandteile oder krankheitsverursachende Stoffe entfernt. Dies geschieht außerhalb des Körpers (extrakorporal) – mit Hilfe einer Apheresemaschine. Das gereinigte Blut beziehungsweise Blutplasma fließt danach wieder in den Körper.
Für was bekommt man eine Blutwäsche?
Die Blutwäsche wird beispielsweise nötig, wenn aufgrund einer Nierenschwäche die Nieren nur noch unzureichend arbeiten. Können die Nieren ihre Funktion nicht mehr erfüllen, droht eine Vergiftung des gesamten Organismus.
Wie funktioniert plasmaaustausch?
Die Plasmapherese ist ein technisches Entnahmeverfahren für Blutplasma zu therapeutischen Zwecken oder zur Plasmaspende. Sie erfolgt durch extrakorporale Abtrennung der Plasmafraktion vom Restblut mittels eines Plasmapheresegeräts.
Wie funktioniert eine Lipidapherese?
Bei der Lipid-Apherese handelt es sich um ein Blut- reinigungsverfahren, bei dem aus dem Blut bestimm- te Blutfette (insbesondere das gefährliche LDL-Cho- les terin) sowie Lipoprotein(a) effektiv entfernt werden können. Dieses Verfahren erfolgt extrakorporal, d. h. außerhalb des Körpers.
Wie wird eine Plasmapherese durchgeführt?
Bei der Plasmapherese wird das Blut zunächst durch Nadeln mit einem großen Durchmesser aus den Gliedmaßenvenen (üblicherweise den Armen) oder einem implantierten Katheter in den großen Venen des Halses (V. interjugularis), der Brust (Subclavia vene oder Axilläre Vene) oder Leiste (Femoralvene) abgenommen.
Wann wird Plasmapherese gemacht?
bei hämolytisch-urämischem-Syndrom oder thrombotisch-thrombozytopenischer Purpura) können die Grundlage einer Plasmatherapie sein. Eine Plasmapherese wird dann zum therapeutischen Verfahren, wenn das im extrakorporalen Kreislauf gewonnene Plasma dem Patienten nicht unverändert reinfundiert wird.