Wie funktioniert die Behandlung von Schilddrusenkrebs?

Wie funktioniert die Behandlung von Schilddrüsenkrebs?

Die Behandlung von Schilddrüsenkrebs besteht vorwiegend kombiniert aus Operation, Bestrahlung und Hormontherapie. Bei der Operation entnimmt der Chirurg die Schilddrüse in der Regel komplett. Ausserdem entfernt er die Halslymphknoten. Die Bestrahlung kann in Form der sogenannten Radiojodtherapie erfolgen.

Was ist ein Schilddrüsenkarzinom?

Der Schilddrüsenkrebs, in der medizinischen Fachsprache auch als Schilddrüsenkarzinom bezeichnet, ist ein bösartiger Tumor, welcher die Zellen der Schilddrüse betrifft. Die Medizin unterscheidet folgende vier Arten des Karzinoms, je nachdem, aus welchen Zellen sich dieser entwickelt hat: das follikuläre Karzinom,…

Ist der Schilddrüsenkrebs bösartiger Natur?

Allerdings ist der Schilddrüsenkrebs zumeist bösartiger Natur, sodass unbedingt eine ärztliche Behandlung notwenidg erscheint, da sonst die Krankheit zum Tod führen kann. Die Ursachen sind noch nicht gänzlich bekannt. Man geht jedoch von Jodmangel oder Vorerkrankungen der Schilddrüse aus. Ebenso sind auch erbliche Ursachen möglich.

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Was ist eine Schilddrüse entfernt?

Die Schilddrüse ist eine kleine, schmetterlingsförmige Drüse, die im unteren Teil der Vorderseite des Halses sitzt. Die Entfernung der Schilddrüse ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem ein Teil oder die gesamte Schilddrüse entfernt wird. Die Schilddrüse spielt eine wichtige Rolle bei deinen Körperfunktionen.

Was merken Betroffene von einem Schilddrüsenkarzinom?

Betroffene merken von einem Schilddrüsenkarzinom meist gar nichts, bis sich der Tumor in umliegendes Gewebe ausgebreitet hat. Abhängig von der Zellart, aus dem er hervorgeht, unterscheidet man vier Typen von Schilddrüsenkrebs. Sie unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Behandlung und Prognose.

Wie viele Menschen haben Schilddrüsenkrebs in Deutschland?

Erkrankungen der Schilddrüse sind in Deutschland sehr häufig. Etwa jeder vierte Mensch in Deutschland hat gutartige Knoten in der Schilddrüse. Schilddrüsenkrebs dagegen ist selten. Pro Jahr erkrankt etwa einer von 30.000 Menschen an einem Schilddrüsenkarzinom.

Wer leiden unter einer Schilddrüsenvergrößerung?

Patienten, die unter einer Schilddrüsenvergrößerung („Kropf“) leiden, der aufgrund von Jodmangel entstanden ist, sind stärker gefährdet, Schilddrüsenkrebs zu entwickeln. Insbesondere eine länger andauernde Struma (Kropf) in der Schilddrüse kann sich zu einem Knoten verändern.

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Was entsteht mit dem Schilddrüsenkarzinom?

Das medulläre Schilddrüsenkarzinom entsteht aus den C-Zellen, die den Kalziumhaushalt hormonell steuern, und kann gemeinsam mit anderen Tumoren (z.B. der Nebenniere) auftreten. Der Mediziner spricht dann von einem MEN-Syndrom (m ultiple e ndokrine N eoplasie).

Wie groß ist die Schilddrüse?

Die Schilddrüse wiegt zwischen 25 und 30 Gramm. Sie besteht aus zwei Seitenlappen, die über den Schilddrüsenmittellappen (sog. Schilddrüsen-Isthmus) miteinander verbunden sind. Die Schilddrüse liegt mittig im vorderen Halsbereich unterhalb des Kehlkopfs. Mit ihren Seitenlappen liegt sie der Luft- und Speiseröhre seitlich an.

Was ist ein Untersuchungsverfahren der schilddrüsenkrebsdiagnose?

Ein wichtiges Untersuchungsverfahren der Schilddrüsenkrebs-Diagnose ist die Schilddrüsen-Szintigraphie. Die Szintigraphie kann die Unterscheidung zwischen einer sogenannten Schilddrüsenautonomie und einem krebsverdächtigen Knoten erleichtern.

Wie viele Menschen erkranken an Schilddrüsenkrebs?

Jährlich erkranken in Deutschland ca. 7.000 Personen an den bösartigen Tumoren, die das Drüsengewebe der Schilddrüse befallen. Die Medizin kennt die exakten Ursachen von Schilddrüsenkrebs noch nicht. Patienten bemerken die Tumore durch Knoten im Bereich der Schilddrüse. Mitunter vergrößert sich auch Ihre Schilddrüse.

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Warum ist Schilddrüsenkrebs zufällig bei einer Routineuntersuchung diagnostiziert?

Grund dafür ist die Tatsache, dass die für Schilddrüsenkrebs typischen Anzeichen erstdann auftreten, wenn sich die Tumorzellen auf das umliegende Gewebe ausgebreitet haben. Aus diesem Grund wird Schilddrüsenkrebs in den meisten Fällen zufällig bei einer Routineuntersuchung diagnostiziert.

Warum erhöht sich die Blutwerte nach Schilddrüsenkrebs?

In diesem Kontext deuten erhöhte Blutwerte nach Schilddrüsenkrebs darauf hin, dass noch Schilddrüsenreste oder Metastasen existieren. Liefert der Laborbefund zu hohe Ergebnisse, schließt sich eine erneute Radiojodtherapie an. Die Kontrolle des Tumormarkers setzt sich in regelmäßigen Abständen lebenslang fort.