Wie funktioniert der Tater-Opfer-Ausgleich?

Wie funktioniert der Täter-Opfer-Ausgleich?

Der Täter-Opfer-Ausgleich (TOA) ist ein außergerichtliches Verfahren, in dem der hinter einer Straftat steckende Konflikt in einem kommunikativen Prozess zwischen Beschuldigten („Täter“) und Geschädigten („Opfer“) zu einem Ausgleich gebracht werden soll.

Was versteht man unter Täter?

Als Täter wird allgemein jemand bezeichnet, der eine Tat ausführt oder etwas getan hat, insbesondere ein Straftäter.

Welche Konsequenzen hat das Opfer für den Täter?

Das hat für das Opfer tiefgreifende Konsequenzen. Auch für den Täter hat es Konsequenzen, denn in nahezu allen Fällen, in denen ein Täter wirklich psychisch gestört ist, finden wir, dass er selbst ein Opfer ausgedehnten Missbrauchs oder anderer Faktoren ist, die eine schwere Persönlichkeitsstörung prädisponieren.

Was ist das Thema „Opfer-sein“?

Das dem gesellschaftlichen Bereich zugerechnete „Opfer-Sein“ bringt soziale Missverhältnisse zum Ausdruck, hat mit Fremdbestimmung, Hilflosigkeit und Ohnmacht zu tun, mit Passivität und Abhängigkeit. Ein Opfer als solches kann eine definierbare Gruppe sein, als Beispiel seien genannt Religionsgemeinschaften oder auch ethnische Gruppen.

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Ist der Täter nicht folgenlos?

Kripo, sozialpsychiatrischer Dienst, Anwälte, Gerichte können dem Täter nach und nach zeigen, dass sein Verhalten nicht folgenlos bleibt, verbunden mit der anhaltenden Ignoranz des Gestalkten, die manchmal auch professionelle Unterstützung brauchen. Gezielt Öffentlichkeit herstellen, ist die Strategie bei Bedrohungen und Mobbing durch Einzelne.

Was wird als Opfer definiert?

Als Opfer wird eine Person oder eine Personengruppe definiert, die durch einen Täter in ihren Rechten verletzt wird. Die Verletzung des Rechtes kann sich dabei unterschiedlicher Natur sein: Aufgrund der auch im deutschen Gesetz rechtsgebräuchlichen Unschuldsvermutung tut sich ein Abgrund für den Begriff des Opfers auf.