Wie funktioniert der 4-Takt-Motor?
Das „Viertaktprinzip“ bei Motoren bedeutet, dass für ein vollständiges Arbeitsspiel vier Bewegungen des Kolbens im Zylinder notwendig sind. Die 4 Takte des Arbeitsspiels sind: Ansaugen, Verdichten, Arbeiten und Ausstoßen. Dabei macht die Kurbelwelle zwei Umdrehungen.
Was machen die 4 Takte?
Ein Vorgang im 4-Takt-Motor besteht aus vier Arbeitsschritten (Takten): Ansaugen, Verdichten, Arbeiten, Ausstoßen. Ein Takt ist dabei die Bewegung des Kolbens von einem Totpunkt des Hubes zum anderen. Gleichzeitig macht die Kurbelwelle bei jedem Takt eine halbe Umdrehung.
Wo wird der 4 Takt Ottomotor verwendet?
Der Ottomotor, benannt nach dem deutschen Erfinder NIKOLAUS AUGUST OTTO (1832-1891), ist ein Verbrennungsmotor, der mit einem Benzin-Luft-Gemisch betrieben wird. Es gibt ihn als Viertakt- und Zweitaktmotor. Ottomotoren werden zum Antrieb von Motorrädern, PKW, Booten, Rasenmähern und vielen anderen Maschinen genutzt.
Wie bezeichnet man den Ottomotor auch?
Otto entwickelte bis 1876 im Anschluss an einen 1860 patentierten Zweitakt-Gasmotor von Lenoir einen Flugkolbenmotor, auch atmosphärischer Motor genannt. Bei diesem Motor schleudert der Druck des Verbrannten Gases den Kolben frei im Zylinder nach oben. Er wurde ab 1877 produziert und als „Ottos neuer Motor“ vertrieben.
Wie verbrennt Benzin im Motor?
Ein Verbrennungsmotor wandelt die bei der Kraftstoffverbrennung freigesetzte Energie in mechanische Arbeit um. Das Arbeitsprinzip ist bei allen Motoren im Grundsatz gleich: Kraftstoff wird unter hohem Druck als zündfähiges Kraftstoff-Luft-Gemisch in einer Explosion verbrannt.
Wie viele Zylinder kann ein Viertaktmotor haben?
So kann 12V einen Dreizylindermotor mit vier Ventilen pro Zylinder, einen Vierzylinder mit zwei Einlass- und einem Auslassventil je Zylinder oder einen 6-Zylinder-Motor in Zweiventiltechnik bezeichnen. Im Großserien-Motorenbau verbreitet sind Motoren mit bis zu 5 Ventilen pro Zylinder.