Wie funktioniert das Ostwaldverfahren?

Wie funktioniert das Ostwaldverfahren?

Das Ostwaldverfahren dient der großtechnischen Herstellung von Salpetersäure durch Oxidation von Ammoniak, welches vorzugsweise durch das Haber-Bosch-Verfahren gewonnen wird. Es geht auf den deutschen Chemiker Wilhelm Ostwald zurück.

Was ist ein Rieselturm?

In einem Rieselturm oder Venturi-Apparat wird das im Gas enthaltende S O 3 in umlaufender Schwefelsäure absorbiert. Durch Wasserzugabe wird die Konzentration konstant auf 98 bis 99 Gew. -\% gehalten. Die Reaktionswärme wird über Kühler abgeführt, die in den Säurekreislauf eingeschaltet sind.

Wie stellt man Stickstoffdioxid her?

Herstellung. Im Labor kann NO2 durch Erhitzen von Schwermetallnitraten (zum Beispiel Bleinitrat) hergestellt werden. Technisch entsteht Stickstoffdioxid als Zwischenprodukt bei der Synthese von Salpetersäure durch Luftoxidation von Stickstoffmonoxid (NO).

Wie wird aus Ammoniak Salpetersäure?

Salpetersäure wird nach dem OSTWALD-Verfahren in drei Teilschritten hergestellt. Zuerst wird Ammoniak mit Luft zu Stickstoffmonooxid oxidiert, das anschließend mit Luft zu Stickstoffdioxid reagiert. Zum Schluss wird das Stickstoffdioxid mit Wasser zu Salpetersäure umgesetzt.

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Warum heißt es Doppelkontaktverfahren?

Das Doppelkontakt-Verfahren ist ein technisches Verfahren zur Herstellung von Schwefelsäure. Das Verfahren ist grundsätzlich eine Weiterentwicklung des Kontaktverfahrens, ist jedoch rentabler und umweltverträglicher. Deshalb wird es heute auch großtechnisch angewendet.

Wie kann man aus konzentrierter Salpetersäure rauchende Salpetersäure herstellen?

Sie lassen sich mit einer Säure-Base-Reaktion herstellen: HNO3 (Salpetersäure) + KOH (Kaliumhydroxid) → KNO3 (Kaliumnitrat) + H2O (Wasser)…Dazu gehören:

  1. Rauchende Salpetersäure: ab etwa 85\%
  2. Konzentrierte Salpetersäure: 69\% (68\% bis 70\%, m/m)
  3. Salpetersäure 65\%
  4. Verdünnte Salpetersäure: 25\%