Wie funktioniert das fMRT?

Wie funktioniert das fMRT?

Die funktionelle Magnetresonanztomografie (fMRT) ist eine Weiterentwicklung der Magnetresonanztomografie (MRT). Beide Verfahren erzeugen Schichtbilder des Körpers, ohne Röntgenstrahlen zu verwenden. Sie nutzen dazu die magnetischen Eigenschaften der häufigsten Atome im menschlichen Körper: Wasserstoff-Kerne (Protonen).

Warum fMRT?

Eine fMRT setzt man zur wissenschaftlichen Untersuchung von unterschiedlichen Krankheiten des Gehirns ein, unter anderem bei: Parkinson-Syndrom, Chorea Huntington. Dystonien (anhaltende Muskelkrämpfe) Amnesien (Gedächtnisstörungen)

Was beeinflusst die räumliche Auflösung des MRTS?

Mit dem Magnetfeld steigt auch die Empfindlichkeit der Methode. Je stärker das statische Magnetfeld, desto stärker ist die Magnetisierung durch die sich ausrichtenden Atomkerne, wodurch sich die räumliche und zeitliche Auflösung der Messung verbessern lässt.

Wann wird ein fMRT gemacht?

In der Neurochirurgie wird die fMRT häufig eingesetzt, um Risiken von Operationen bei Hirntumor- und Epilepsiepatienten einzuschätzen. Auch in Forschungsprojekten wird die fMRT häufig eingesetzt, insbesondere in der Psychiatrie, der Neurologie, der Neurorehabilitation und in der Psychologie.

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Was hat die fMRT-Technik ausgelöst?

Die fMRT-Technik hat in der Forschung eine kleine Revolution ausgelöst: Sie kann nicht mehr bloß Hirnstrukturen abbilden, sondern sozusagen auch dem Gehirn beim Arbeiten zuschauen. Das interessiert die Hirnforscher. Diese wollen mehr darüber in Erfahrung bringen, wie das menschliche Gehirn funktioniert.

Was ist eine funktionelle MRT?

Die funktionelle MRT kann zusätzlich aktive Bereiche des menschlichen Gehirns von inaktiven unterscheiden. Je nachdem, was der Patient bei der Untersuchung macht, kann man die aktiven Bereiche dann verschiedenen Funktionen (wie Sprechen, Gedächtnis, Bewegungen) zuordnen. Ärzte sprechen von „funktionellen Arealen“.

Was ist die funktionelle Magnetresonanztomografie?

Die funktionelle Magnetresonanztomografie (fMRT) ist eine Weiterentwicklung der Magnetresonanztomografie ( MRT ). Beide Verfahren erzeugen Schichtbilder des Körpers, ohne Röntgenstrahlen zu verwenden. Sie nutzen dazu die magnetischen Eigenschaften der häufigsten Atome im menschlichen Körper: Wasserstoff-Kerne (Protonen).

Welche Bedeutung hat die fMRT bei Epilepsie?

Epilepsie: Zunehmende Bedeutung erlangt die fMRT in der Behandlung der Epilepsie. Bei Epilepsie-Patienten lösen starke Entladungen der Nervenzellen im Gehirn Krampfanfälle aus. Manchmal liegt die Ursache in kleinen Schädigungen der Hirnstruktur, von denen der Anfall ausgeht.

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