Wie funktioniert das Cyberknife?

Wie funktioniert das Cyberknife?

Das Cyberknife ist ein Roboter-gestütztes System für die Präzisionsbestrahlung. Mit einer Genauigkeit im Submillimeterbereich können hohe Strahlendosen konzentriert im Tumor gebündelt werden, so dass angrenzendes gesundes Gewebe geschont wird.

Welche Krankenkassen übernehmen CyberKnife?

Gesetzliche Krankenkassen

  • AOK – mit den in der mitteldeutschen Region angesiedelten Kassen bestehen Vereinbarungen zur Patientenversorgung, mit den umliegend anderen Institutionen arbeiten wir im Einzelantragsverfahren zusammen.
  • Betriebskrankenkassen. Audi BKK.
  • Ersatzkassen – BARMER.
  • Innungskrankenkassen. BIG direkt gesund.

Welche Krankenkassen zahlen CyberKnife?

Mit einem Großteil der Krankenkassen bestehen direkte Vereinbarungen zur Kostenübernahme für eine Cyberknife-Behandlung (gemäß spezifischer Indikationslisten). Hierzu gehören z.B. die AOK Bayern, die Barmer GEK, die LKK, die Deutsche BKK, die KKH Kaufmännische Krankenkasse sowie die meisten bayrischen BKK’s.

Was ist der Vorteil von Cyberknife?

Ein weiterer Vorteil gegenüber anderen Strahlentherapien oder einer Operation ist die ambulante Behandlung unter lokaler Betäubung. Im Gegensatz zu fokalen Therapien wie IRE benötigt CyberKnife möglicherweise mehr als eine Behandlung.

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Wie ist es mit dem Cyberknife-Centrum zu tun?

Hilfreich ist es somit, dass Ihr behandelnder Arzt Kontakt mit dem CyberKnife-Centrum aufnimmt. Hier wird dann im Rahmen der Tumorboard-Besprechung überlegt, inwieweit die Therapie hilfreich ist. Hierzu ist es notwendig, dass Ihr bisheriger Krankheitsverlauf vorliegt und eine aktuelle Diagnostik durchgeführt wurde.

Ist das Auftreten von Nebenwirkungen sehr selten?

Das Auftreten von Nebenwirkungen ist sehr selten und stark abhängig von der behandelten Erkrankung, der Lokalisation des erkrankten Gewebes sowie der benötigten Bestrahlungsdosis. Daher ist eine pauschale Aussage darüber im Vorfeld nicht möglich.