Wie fuhlt sich Taubheit im Arm an?

Wie fühlt sich Taubheit im Arm an?

Gefühlsstörungen in den Extremitäten (Arme, Beine) können als verschiedene Missempfindungen auftreten: Andersartige Wahrnehmungen: Am häufigsten sind Kribbeln („Ameisenlaufen“) oder Taubheitsgefühle. Weitere sind Jucken, Brennen, Stechen, Druck- oder Spannungsgefühle und Schmerzen.

Wie verläuft eine Polyneuropathie?

An den Händen schreitet eine Polyneuropathie handschuhförmig voran. Im Verlauf können die Reflexe (zum Beispiel der Achillessehnen-Reflex) schwächer werden und gänzlich erlöschen. Erst spät treten üblicherweise Lähmungen, Muskelschwäche und Muskelschwund auf.

Was hilft bei Polyneuropathie in den Füssen?

Bei Schmerzen und Empfindungsstörungen in den Füßen haben sich Akupunktur und Fußreflexzonenmassage mit scharfen Salben (Capsaicin) bewährt. Viel Bewegung, zum Beispiel Aquagymnastik und Gehtraining, und Physiotherapie unterstützen die medikamentöse Behandlung und helfen, eine Polyneuropathie in Schach zu halten.

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Wie äussern sich Missempfindungen?

Missempfindungen, die sich in Form von Brennen, Kribbeln, Ameisenlaufen, Nadelstichgefühl sowie pelzigem Gefühl äußern können. Häufig treten Parästhesien an den Händen, Fingern und Füßen auf. Die Empfindungen werden als unangenehm, aber nur in seltenen Fällen als schmerzhaft beschrieben.

Welcher Arzt ist zuständig für Polyneuropathie?

Neurologen sind die Fachärzte zur Behandlung von Polyneuropathie. Sofern sie auszumachen ist, behandeln Spezialisten für Polyneuropathie immer erst die Grunderkrankung. Da Autoimmunerkrankungen die Nerven ebenfalls schädigen können, sind eventuell auch Allergologen sowie Gefäßspezialisten einzubeziehen.

Welche Schmerzen bei Polyneuropathie?

Die Nervenkrankheit Polyneuropathie beginnt meist in den Zehen. Typische Symptome sind Missempfindungen wie Kribbeln, Stechen, Brennen und Taubheit, die symmetrisch an beiden Füßen auftreten, mit der Zeit stärker werden und sich bis zur Körpermitte ausbreiten können.

Was sind Ursachen für Neuropathien?

Weitere Ursachen für Neuropathien sind Schilddrüsenüber- und unterfunktionen, Leberkrankheiten, Akromegalie, Neuritiden und Mangelernährung . Welche Beschwerden Neuropathien verursachen, hängt von der Grunderkrankung und den betroffenen Nerven ab. Die Symptome ändern sich oft in ihrer Art, Intensität und Häufigkeit.

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Welche Neuropathien unterscheidet man?

Behandlung & Therapie. Zur Therapie der Neuropathien: Je nach Befallsmuster unterscheidet man die Mononeuropathie, die Polyneuropathie, die autonome Neuropathie, die Mononeuritis multiplex sowie Radikalneuropathien. Und nach dem Befallsmuster, der Grunderkrankung, richtet sich die Therapie.

Was können autonome Neuropathien verursachen?

Autonome Neuropathien verursachen Symptome bei nicht bewusst steuerbaren Körperfunktionen. Es kann zu Kreislauf- und Herzrhythmusveränderungen kommen. Die Funktionen des gesamten Verdauungsapparates können gestört sein. Auch Beschwerden an den Harn- und Geschlechtsorgane sind möglich.

Welche Beschwerden kommen bei Polyneuropathie vor?

Beschwerden treten vor allem in Zehen, Füßen und Beinen, seltener auch in den Fingern, Händen und Armen auf. Die Symptome können sowohl das Fühlen als auch Muskelkraft oder Bewegung betreffen. Missempfindungen wie Kribbeln in den Beinen, aber auch Wadenkrämpfe kommen bei Polyneuropathie häufig vor.