Wie fuhlt sich eine Hirnvenenthrombose an?

Wie fühlt sich eine Hirnvenenthrombose an?

Da das Volumen des Schädelinneren durch den Schädelknochen begrenzt ist, führt die Zunahme des Blutvolumens im Kopf zu einem Druckanstieg. Dieser erhöhte Hirndruck führt zu Kopfschmerzen, die das häufigste Erstsymptom sind. Ein anderes häufiges Symptom sind epileptische Anfälle.

Was sind die Symptome der Thrombose?

Die Thrombose-Symptome können individuell sehr unterschiedlich sein. In den meisten Fällen entsteht das Blutgerinnsel in einer Vene, seltener in einer Arterie. Die Symptome der Thrombose hängen immer davon ab, in welcher Vene es auftritt und mit welcher Geschwindigkeit sich das Blutgerinnsel gebildet hat. Ebenso beeinflusst die Größe die Symptome.

Wie häufig entsteht die Thrombose im Bein?

Am häufigsten (ca. 90 Prozent) entsteht die Thrombose im Bein, genauer gesagt in den tieferliegenden Bein- oder Beckenvenen. Daher rührt auch der Name „tiefe Venenthrombose“ (TVT). Deutlich seltener entsteht die Thrombose im Arm – dann sind die Symptome oft stärker ausgeprägt als bei Blutgerinnseln in der Bein- und Beckenregion.

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Welche Maßnahmen werden mit Thrombosen behandelt?

Vorbeugende Maßnahmen sind: Thrombosen werden mit Blutverdünnern behandelt. Sie sorgen dafür, dass das Gerinnsel nicht weiter wächst und unterstützen so den Körper, das Gerinnsel allmählich abzubauen. Die Dauer der Therapie richtet sich nach Ursachen und Ausdehnung der Thrombose und beträgt meist drei bis sechs Monate.

Wie wichtig ist die Unterscheidung von Thrombophlebitis und Venenthrombose?

Wichtig ist die Unterscheidung einer oberflächlichen „Thrombophlebitis“ und einer „tiefen Venenthrombose“. Hierbei handelt es sich in der Regel um eine – ohne Bakterien ablaufende – Entzündung und Thrombose der direkt unter der Haut verlaufenden, oberflächlichen Venen als typische Komplikation von Krampfadern.