Wie fuhlt man sich nach einer Traumatherapie?

Wie fühlt man sich nach einer Traumatherapie?

Zunächst sind Menschen nach einer traumatischen Situation wie betäubt. Sie funktionieren rein mechanisch, wirken starr und abwesend. Später zeigen einige Betroffene anhaltende Angst und Schreckhaftigkeit. Immer wieder erleben sie die traumatischen Momente vor ihrem inneren Auge.

Wie kommt es zu PTBS?

Die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) ist eine psychische Erkrankung, die durch ein erlebtes Trauma (Gewalt, Krieg, Naturkatastrophe etc.) entsteht. Ihre Symptome treten meist innerhalb von sechs Monaten auf und äußern sich beispielsweise durch Angst, Flashbacks, Überempfindlichkeit oder Schlafprobleme.

Wie wird die Diagnose einer Posttraumatischen Belastungsstörung gestellt?

Die Diagnose einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS / PTSD) wird üblicherweise entsprechend den Kriterien der Internationalen Klassifikation der Krankheiten (International Classification of Diseases – ICD-10) oder des Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DSM-5) gestellt.

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Was ist das Ziel der PTSD-Behandlung?

Langfristiges Ziel der PTSD-Behandlung ist zwar die Besserung der körperlichen Beschwerden, kurzfristig kann es aber bei Erinnerungen an die traumatisierenden Lebensereignisse zu einer Verstärkung der körperlichen Symptome kommen.

Was ist eine komplexe Symptomatik der PTSD?

Die komplexe Symptomatik der PTSD erfordert zumeist ein integratives Behandlungskonzept mit Elementen aus der psychodynamischen und kognitiv-verhaltenstherapeutischen Therapie verbunden mit gestaltungstherapeutischen und/oder körpertherapeutischen Elementen.

Wie lange dauert eine traumatische Belastung?

Die Traumaverarbeitung, mit den dafür typischen Merkmalen, dauert gewöhnlich bis zu 4 Wochen. Man spricht von einer: traumatischen Belastung -posttraumatischen Belastung. Dauern diese Symptome an, spricht man von einer: Posttraumatischen Belastungsstörung, (PTSD – post traumatic stress disorder) .